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721

Montag, 18. Mai 2020, 17:43

Tinia erklärte warum das mit dem Erwachen dazwischen funken könnte. Das hieß also es war eine Technik, mit der man sich mit jemand anderen verbinden konnte? Lauriam hatte auch schon eine gewisse Idee wie das dann funktionieren könnte, denn was Amen sieht sind immer noch Erinnerungen und er besitzt keine Kräfte wie Siradda, um es über den magischen Weg zu bemerken. Amen dürfte es dann nur an den Erinnerungen an sich merken, wenn sie nicht mit etwas zusammen passen, was er selbst mit Sicherheit weiß. Ansonsten? Ansonsten dürfte ihm dann alles so wie immer vorkommen.

Die Zeitmagierin war mit der Überprüfung einverstanden, da sie auch das Gefahrenpotential verstand. Dagegen war Amen weit weniger von der ganzen Sache angetan. Er hatte Misstrauen der ganzen Sache gegenüber, das war offensichtlich. Selbiges, das war Lauriam bewusst, war auch von einigen der anderen Geistern zu erwarten, denen der Angeborene ebenfalls seine Meinung zu all dem nahelegen möchte. Anstatt sofort darauf zu antworten, hielt der Magier jedoch einen Moment inne, ehe er einen kleinen Seufzer raus ließ.

"Ich verstehe schon. Privater als um die eigene Seele kann es nicht gehen. Deswegen soll es auch jeder für sich selbst entscheiden. Mach dir und deinen Freunden aber bewusst, dass wenn doch jemand wegen so etwas zur Gefahr für uns werden sollte, dass das schlimm enden kann. Für den Rest von uns, für deine eigenen Freunde und natürlich auch die Betroffene."

Falls ihm das schon klar war: Gut so. Wie dem auch sei. "Meinerseits wäre das alles, aber Siradda wollte auch nochmal mit dir sprechen, sobald ich mit dir gesprochen hatte. Einmal wegen des Angebots und dann auch noch wegen etwas anderem... sie hat mit Worten darüber gespart, aber es scheint um Menhit zu gehen. Sie wird dich datauf ansprechen, sobald sie oben fertig ist."

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Oben kamen Siradda und Nina gerade hinein, als Rhord seine Griffe von Noire genommen hatte. Die Seelendämonin schaute nur und sagte nichts, da sie erst einmal die Situation verstehen wollte, denn das war alles auf dem ersten Blick recht... nunja... man konnte es falsch verstehen. Doch Noire hatte gelacht, sowie Korina, die auch keine Anzeichen von sich gab, dass ihr Artverwandter irgendwelche Grenzen verletzt hatte. Gut für ihn.

Sie verfolgte ein wenig das Gespräch und signalisierte Diana mit einem Finger vor dem Mund, dass sie bitte nicht der Katzenwandlerin sagen soll, dass andere gehört hatten, was sie lieber im engen Kreis gelassen hätte. Zur Fairness wollte sie fürs erste auch wieder rausgehen, aber nicht bevor sie Diana noch etwas mitteilte. "Mir fällt grad ein, dass Noire ja auch noch mit mir sprechen wollte. Ich komme mit meinem Körper-Ich gleich rüber, das sollte das alles einfacher gestalten. Sagst du mir drüben Bescheid, wenn ihr hier fertig seid?"
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"Also ich finde so etwas Fröhlichkeit passt sehr gut zu dir. Und wir sind hier ja auch in keinen Verhandlungen oder so etwas. Vielleicht solltest", widersprach Rhord der Söldnerin. Bei dem Wort Kopfschmerzen wurde der Dämon dann aber hellhörig. "Wieder Kopfschmerzen? Das war schon öfters geschehen? Wegen dem Stress? Oder... wegen etwas anderem?"
Anders als Noire war Korina noch nicht in sein Problem eingeweiht und nun war wahrlich nicht der Zeitpunkt dafür... Nein, Rhord war sich im Klaren, dass es den richtigen Zeitpunkt nicht gab weil er zu feige dazu war darüber offen zu reden. Aber: "Ich habe mal gehört, dass wenn man sich an irgendwas lang vergessenes erinnert, dass es ganz selten mal vorkommen kann, dass man Kopfschmerzen hat. Könnte es das sein?" Er hoffte, dass seine Schwester verstand, worauf er hier hindeuten wollte.

Raisen

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722

Montag, 18. Mai 2020, 18:42

"Dem kann ich nichts entgegenbringen. Das, was ich beitrage, löst das Problem nur kurzfristig. Das Übel an der Wurzel greifen, das wäre der ideale Weg. Doch ich kenne meine Grenzen. Egal wie viel Gutmutigkeit man jemanden entgegenbringen möchte, das "Problem" sitzt zu tief dass ich es alleine lösen könnte. Das wissen auch meine Glaubensbrüder und Schwestern. Jeder könnte sich genauso einbringen. Doch wir würden nur sehr, sehr langsam Fortschritte machen. Da wo wir langfristig ein Problem der Armut bekämpfen, sind an anderer Stelle die Armutsbelasteten mehr oder bereits noch weiter abgerutscht.", Nian lächelte Jacob noch einmal an, ehe sie meinte, dass das ganze leider nur über sehr lange Zeit möglich wäre und auch nur, wenn sich die Gesellschaft als ganzes veränderte, "Es gibt aber kein "Richtig" und "Falsch" in der Frage nach dem wie man sich dort einbringt ... solange bis sich etwas im Allgemeinen der Gesellschaft ändert."
Jacob schnaufte etwas bei dem Gedanken, wie hilflos die Situation eigentlich war. Er selbst hatte auch nicht das Wissen oder das nötige Geld zur Verfügung, um etwas zu ändern. Das einzige, das er konnte, war kämpfen und kleinere handwerkliche Sachen. In seiner Idee würden Experten und Facharbeiter zu den Waisenkindern kommen und ihnen einige Sachen erläutern, sie ausbilden und dergleichen. Dadurch wäre es möglich, dass zumindest die Waisenkinder einen ordentlichen Beruf ergreifen.
Um von dem traurigen Thema etwas abzulenken, stellte Jacob eine weitere Frage, wenn gleich auch nur halb ernst: "Wie oft benötigt eine Nonne eigentlich eine solche Waffe?"

@Soren:

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"Ich verstehe schon. Privater als um die eigene Seele kann es nicht gehen. Deswegen soll es auch jeder für sich selbst entscheiden. Mach dir und deinen Freunden aber bewusst, dass wenn doch jemand wegen so etwas zur Gefahr für uns werden sollte, dass das schlimm enden kann. Für den Rest von uns, für deine eigenen Freunde und natürlich auch die Betroffene.", erläuterte Lauriam das offensichtlich, aber um ehrlich zu sein hatte Amen keine Lust, da jetzt noch einmal auf Konfrontationskurs zu gehen, denn wenn es danach ginge, war doch sowieso jeder eine mögliche Gefahrenquelle. Siehe Scarlet, die doch einfach einen Knall hatte oder auch Siradda selbst. Amen nickte, das würde in der Tat schlecht für alle ausgehen. Ebenso wenn er merkt, dass Siradda an Tinia herumschraubt-

"Meinerseits wäre das alles, aber Siradda wollte auch nochmal mit dir sprechen, sobald ich mit dir gesprochen hatte. Einmal wegen des Angebots und dann auch noch wegen etwas anderem... sie hat mit Worten darüber gespart, aber es scheint um Menhit zu gehen. Sie wird dich datauf ansprechen, sobald sie oben fertig ist.", sagte Lauriam noch zum Schluss. Amen legte den Kopf schief. Siradda möchte mit ihm sprechen? "Ich warte dann mit Amen bis sie fertig ist", antwortete Tinia noch. "Gut, ich bin in meinem Zimmer, wenn sie fertig ist, soll sie klopfen...noch eine Frage - wann genau willst du mit der nächsten Aufgabe der Schwingen starten?", er fragte lieber noch einmal nach, bevor er erneut zu spät auftauchte. Nach dem Lauriam seine Frage beantwortet hatte, würde Amen auf sein Zimmer verschwinden und sich auf das Bett legen.


@Tobi:

723

Montag, 18. Mai 2020, 19:34

Ihre Erzählung schien in gewisser Weise Wirkung gebracht zu haben, denn Jacob schien eine gewisse Art Erkenntnis gewonnen zu haben - wie verrückt der Kampf gegen "Einfache Armut" doch war. So kam es Ihr zumindest vor, doch wer weiß was genau in dem Soldat aussehenden Söldner gerade vor sich ging. Nun, die Problematik blieb, auch wenn man mehr und mehr Personen für diese Aufmerksam machen konnte, dafür müsste sich viel tiefer im Kern etwas Grundlegendes stark ändern. Es war eine gewisse, kurze Zeit ruhig, bis Jacob die wohl von Nian am meist erwartete Frage stellte: Ihre Waffe die Sie mit sich führte. Kurios genug dass die Frage erst so spät kam und auch die Art der Frage, doch seine Höflichkeit hat Ihn wohl zuerst zu dem kleinen Plausch anregen können. "Ich gestehe ich hätte eher die Frage nach dem "Warum" von euch erwartet aber die Frage im Allgemeinen ist wohl berechtigt." Sie wischte nochmals mit dem Tuch darüber bevor sie ihre Art von Antwort zurückgab, passend zu der Frage. "Selten. Eine Waffe zu führen bedeutet bereit zu sein Leben zu nehmen. Egal ob Pfeil und Bogen, gar ein einfaches Messer. Egal ob zur Selbstverteidigung oder aus Antrieb. Meine Glaubensbrüder und Schwestern, wir sind nicht naiv. "Göttlicher Segen" schützt uns nicht vor einen Überfall, genauso wenig wie Götter uns vor dem Tod einer Klinge schützen werden. Daher wurde uns beigebracht dass wir uns, im Falle eines Falles, auch wehren können. Ohne "Göttliche Intervention". sie blickte Jacob ernster, aber weiterhin freundlich an. "Eine Waffe wie diese Naginata hat eine abschreckende Wirkung für die meisten, einfachen Situation. Es ist kein Werkzeug um es gegen jede Person oder Lebewesen zu richten die sich gegen die Grundregeln der Welt verstoßen ein friedliches Für- und Miteinander zu leben. Außerdem ... ich bin eine Frau. Und Ihr solltet als Söldner sicherlich genug gehört haben wie "begehrt" wie als "Ware" sind in Augen manchen Abscheulichkeiten, die uns nicht mal als Person sehen können." - sie tippte ihr Wakizashi an, das sie bei sich trug. "Sollte die Notwendigkeit es ergeben, habe ich hier ein Wakizashi, ein Schwert was bei uns im Glaubensorden zur Grundausstattung gehört. Natürlich bin ich im Umgang mit der Naginata bewandt - Sie ist nicht nur Abschreckung und Zierde und auch in dieser werden wir gelehrt. Jeder meiner Glaubensbrüder und Schwestern führt ein Wakizashi und eine Naginata." Ihr Blick wurde wieder sanftmütiger. "Überrascht?

@Raisen:

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Diana hatte eine sehr kuriose Szene miterleben dürfen, die, nachdem Sie sehr vieles heute sehen durfte, nur weiter ins Lächerliche gezogen wurde, als sie Siradda mitsamt Nina in das "Zimmer spazieren gehen sah" und sie mit einem sehr schockierten Blick, wenngleich mahnend ansah - und ihrer Bitte erst einmal entsprach, sich aber SIradda und Nina später noch einzeln vorknüfen müsste und zeigte mit dem Finger nach draußen, bestimmend nach draußen. Privatsphäre war etwas anderes.

"Ich vermute wegen dem Stress und dem Alkohol. Aber ich kann auch nicht ausschließen dass einfach eine schlechte Erinnerung ... an die mich eine gewisse Schwester erinnert hatte ... sich aus den Tiefen meines verschlossenen Herzens verflüchtigen möchte. warf Noire neckend zu Korina, aber auch zu Rhord werfend, wissend was er da ansprach und Sie nicht ausschließen konnte dass es damit zusammenhing - aber nicht mit dem Pfannkuchenskandal - führ aber fort. Ich fand eigentlich dass das gestern zwar ordentlich stark war, aber solche Kopfschmerzen bin ich normalerweise nicht gewöhnt. Sie waren besonders in der Früh sehr ausgeprägt als ich ... über die Stränge schlug, wohl ungewollt. Das Lachen hat mich wohl zu sehr animiert. Nichts ... was Ich nicht wieder in den Griff bekommen sollte für heute Abend."

@Tobi: @Night Zap:

Night Zap

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724

Dienstag, 19. Mai 2020, 10:33

Als Nina zusammen mit Siradda ins Zimmer kam, stimmte sie ins Lachen mit ein, dieses legte sich jedoch schnell wieder, weil die Kitzelei sich wirklich nicht als eine permantene Lösung zu Noires Stress war.
Noire bevorzugte es der Arbeit wegen, stoisch zu bleibnen, und außerdem brachte die Lacherei ihr Kopfschmerzen. Rhord vermutete, eine alte Erinnerung könnte hochgekommen sein. Laut Noire könnte diese Erinnerung ja das sein, was Korina beim Frühstück angesprochen hatte.
"Tschuldige. Es macht einfach zu viel Spaß, seine Geschwister zu necken." erwiderte Korina schelmisch. "Aber ich machs nicht nochmal, versprochen." Vielleicht war das Thema Pfannkuchen irgendwann in der fernen Zukunft angebracht, wenn sie dieses ganze Horrorabenteuer hinter sich hatten.
Dann wandte Korina sich in die Richtung, aus der sie Ninas Gelächter gehört hatte. "Oh, Nina, ihr seid schon fertig? Um was ging es denn?"
"Ich... öhm..." antwortete der Dämonengeist langsam, "Siradda kann dir das wohl besser erklären... oder ich später." Auch bei ihr hatte das kurze Lachen nicht zu einem wirklichen Aufheitern ihrer bedrückten Stimmung geführt.

725

Dienstag, 19. Mai 2020, 16:06

Amen wollte noch wissen, wann es denn losginge, worauf Lauriam mit "19 Uhr." antwortete, worauf dieser nach oben in sein Zimmer gehen wollte.

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Siradda merkte, dass Diana nicht so gut auf das plötzliche reinkommen zu sprechen war. Doch wie auch immer die Standpauke später aussehen sollte, den kurzen Anblick einer fröhlichen Noire wars allemal wert. Als Nina vorschlug, dass sie das erklären sollte, dass Korina möglicherweise eine Verbindung zu Dnate und Florenz haben könnte, musste sie jedoch ablehnen. "Sie kann hören, was ich sage? Ich dachte sie hört immer nur dich? Wenn ich mit ihr sprechen wollte, dann müsste ich mit dem Körper herüberkommen und dem will ich noch die kurze Ruhe können. Mach du das besser, ich habe nämlich auch noch das eine oder andere Gespräch vor mir. Falls sie dir nicht glaubt leite sie dann zu mir weiter, wir müssen ja sowieso nochmal zu deinen Geschwistern. Ich bestätige dann, was ich von Kemet erfahren hatte."

Als sie hinübergehen wollte bemerkte sie, dass Lauriam nach oben kam, zusammen mit Amen, der auch in sein zimmer ging. Er sah sie offenbar nicht, was nur bedeuten konnte, dass er im Moment nicht in die Geisterwelt sah. Verständlich, auf Dauer kann das anstrengend werden, da brauchte auch er seine Pausen dafür. Anstatt jetzt jedoch durch die Tür zu gehen wartete sie bis er diese öffnete, um schnell durch die offene Tür zu gehen, ehe diese sich wieder hinter Lauriam schloss.

'Ihr' Körper schlief noch, was nur funktionierte, da sie die Kontrolle über diesen auf ein absolutes Minimum abgeschwächt hatte. Somit glich es wohl mehr einer Ohnmacht, doch der Körper kommt an seine Ruhe und sie selbst kann sich regenerieren. Nützen wird dies ihr jedoch nur wenig bei einer so kurzen Schlafzeit von einer Stunde. Drei Tage ist das Maximum, was sie bei einer andauernden kompletten Kontrolle derzeit schafft, danach ist sie komplett ausgelaugt und müsste sich einen ganzen Tag davon erholen. Daher kamen ihr solche Ruhepausen sehr recht... schon merkwürdig wieder sowas wie Schlaf zu benötigen, auch wenn es nicht wirklich dasselbe ist.

Lauriam legte sich in sein Bett und blättere dort weiter in die Lektüre. Recht bald wird er nochmal los müssen wegen dieser Sache mit den Dämonengeschwistern. Im Moment hatten sie es etwas nach 17 Uhr, bis zur Gruppenbesprechung wird es also noch ne Weile dauern.

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Noire sagte leider nichts mehr zu Rhords Erwiderung, sondern thematisierte mehr diese Kopfschmerzen. Sie sah es als durchaus möglich, dass da was dran sein könnte. "Wenn es etwas gibt womit wir dir da helfen können, sags ruhig."
Damit hatte er auch das Gefühl hier nichts mehr beitragen zu können, sollte Noire nicht ein Einfall kommen.
"Eine gute Erholung dann noch, Schwester.", verabschiedete sich Rhord für den Moment.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (19. Mai 2020, 16:14)


Raisen

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726

Dienstag, 19. Mai 2020, 18:05

19 Uhr. Das war also der nächste Treffpunkt für die Schwingen. Amen nickte zustimmend, er hatte sowieso nicht vor, das Versteck noch einmal zu verlassen fürs erste. Er begab sich auf sein Zimmer, das im Moment leer war. Noire war wohl unterwegs, was man ihr nicht verübeln konnte, noch dazu war es noch nicht spät. "Es tut mir leid, Tinia, aber kannst du für mich nach den anderen sehen? Ich hoffe nur, dass sie Sophia und Ambika bereits gefunden haben..."

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Nian erklärte, was es mit dem Nagitata und ihrer weiteren Bewaffnung - ein Wakizashi - auf sich hatte. Im Grunde trug sie es nur zur Selbstverteidigung, mit dem der Söldner bereits gerechnet hatte. "Überrascht? Nein", antwortete Jacob, "Es würde mich mehr überraschen, wenn eine Nonne alleine reist und keine Waffen bei sich trägt." Er sah daraufhin zu den anderen Schattenwölfe, die schon dabei waren, das Abendessen zuzubereiten. "Ich hoffe ihr habt gute Fische gefangen", lächelte Jacob leicht.

@Soren:

727

Dienstag, 19. Mai 2020, 23:34

"Viele werden eure Meinung vermutlich nicht teilen aber schön wenn Ihr es zumindest so sehen könnt." sie widmete sich weiter der grundsätzlichen Pflege, wobei das Essen mit dem Thema aufkam - mal davon abgesehen dass sich alle Schattenwölfe langsam einig waren wer was tun wollte oder sollte. Der eine mehr Freiwillig als ein anderer gezwungen um Ordnung rein zu bringen in dieses Chaos was am Anfang herrschte. "Ich bin relativ zuversichtlich dass Sie eine vernünftige Größe haben. Wobei ich eigentlich für mich selbst bereits schon nach dem ersten Fisch aufhören konnte ... aber die Stelle war sehr einladend und bot sich wunderbar für ein wenig Meditation an, da habe ich mich wohl einfach dem hingegeben." Selbstreflektierend war sie eigentlich weit über Ihr eigentliches Ziel hinausgeschossen. Ihr hätte bei der Größe der Fische auch einer gereicht - einen selbstgefangenen, sich an einen der vorhandenen zu bedienen wäre Diebstahl gewesen und dass konnte Sie ja wohl kaum verüben.

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Blanc hat sich in der Zwischenzeit bei Joachim einen Überblick über den heutigen Tagesverlauf geben lassen sowie über die morgigen Aufträge die bereits fix vorlagen und verteilt wurden. Natürlich wurden auch alle Aufträge gesammelt die von anderen Stellen angenommen wurde damit Sie einen Überblick hatten wer wo auf Reisen war und wenn ja wer länger als im Tagesumkreis war. Dafür gab es eine Art Pinnwand mit einer Karte. Eine von Iridae, eine von der Osthälfte des Kontinents und eine Weltkarte, aber auch auf Bedarf von den anderen Ländern spezifische Karten sofern notwendig. Leo stand auf einer dieser Karten bei seinem 1. Ziel auf "Auswärts - Lang" - es war die Tarnung innerhalb der Familie für seine Art, das Ouroboros-Problem anzupacken, während der Senat im Geheimen versuchte, Lyon auf die Schliche zu kommen und Spuren zu verfolgen. Die wenigsten waren auswärts unterwegs. Zacharias wurde in einen Karawanen-Transport auswärts eingesetzt und wird noch einige Tage, wenn nicht Wochen auswärts sein, je nach Verlauf, daher war er die Person die am längsten aktuell wirklich offiziell Unterwegs war. Nachdenklich blickte der Familienvater auf die Karte, ungeachtet dessen dass Ihn ein Löwenwandler hinter Ihm genauso nachdenklich einstimmte.

"Wenn du weiterhin so nachdenklich ein Loch in die Karten mit deinen Blick bohrst bekommst du noch Falten, alter Freund" "In meinen Alter zeugen Falten von Reife und Weisheit, da kann ich ruhig einige Falten mehr aufnehmen, oder etwa nicht?" "Wenn du eher Zerbrechlich, Tattrig und Vergesslich meinst, Bitte, tu dir keinen Zwang an." die beiden maskulinen Alphamänner grinsten sich entsprechend danach an um in herzhaftes Gelächter auszubrechen, was Joachim nur mit Kopfschütteln und Lächeln hinnahm während er weiterarbeitete. "Ich mach mir einfach nur Sorgen um meine Söhne, besonders Leo. Starrköpfiger Sohn. Wir haben alle im Gefängnis gesehen was für Monster die beiden waren ... Richard und Reinhardt. Und wir wissen rein gar nichts über Lyon oder der Organisation, die er angehört. Das einzige was wir haben ist das Symbol, einen Namen und dass Iridae nicht mehr von Belang für Sie scheint." Lloyd legte einen seiner großen Hände, er war immerhin größer als Blanc auch in der Körpergröße, auf seine Schulter. "Leo ist nicht auf den Kopf gefallen. Und dass er dein Vertrauen und deine Sorgen so genießt zeigt dass du diese Entscheidung nicht leichtfertig erlaubt hast. Ich kenn dich wenn du ein Machtwort sprichst oder du Sturkopf auf einer Entscheidung verharrst... bis dich deine "Frau" zurechtstutzt." "Pass auf dass du nicht gleich am anderen Ende dieser Klinge bist, die dir permanent an der Kehle sitzt." "Ich habe nicht vor deinen Platz einzunehmen noch möchte ich das. Zumal ich das eh nicht mehr erleben würde. Immerhin beerbt euer Erbe jemand anders, nicht wahr?" "....." Blanc schwieg. "Gut, das gehört mich nichts weiter an, Ihr habt das sicherlich gut durchdacht. Du auf jeden Fall brauchst Ablenkung, besonders wenn du schon ein "Festessen" ausrufst." "Was hast du im Sinn?" Der Löwenwandler fuhr sich durch seine Mähne (Bart) als er seine Idee verkündete "Wie wär’s wenn wir unsere Hitzköpfe nach dem Essen mal wieder ein wenig auf den Zahn fühlen. Ich kann mir vorstellen die kleinen Racker sind wieder viel zu nachlässig geworden und könnten mal wieder die Basis des Nahkampfs eingedrillt bekommen." "Jetzt gleich danach? Mutig. Oder Dumm. Oder beides. Vermutlich werden Sie wie aufgestochen darauf anspringen." "Sagte der König der Narren zu seinem Volke." "Was soll ich sagen? Ich bin der König der Narren, denn nur die Narren überleben den Wahnsinn"

Es dauerte auch nicht mehr lange bis die Essensglocke geschlagen wurde. Nian war gerade noch dabei ihre Naginata fertig zu pflegen - dadurch dass sie Sie regelmäßig pflegt und so gut wie nie einsetzten musste war die Pflege auch schnell, besonders da Sie genug Zeit hatte trotz ihres Gesprächs mit Jacob. "Ich vermute einmal dass dies bedeutet dass es wohl an der Zeit war, korrekt? So wie die Leute alle auf einmal einmarschieren?"


@Raisen:

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"Ich nehme dich beim Wort Schwesterherz." wandte Sie an Korina, die sich dann Nina zuwandte beim Hinausgehen - war Sie schon länger hier fragte Sie sich doch Diana antwortete noch nicht auf die Frage die Sie Ihr so gesehen stellte. Auch Rhord wandte sich nochmal an Noire, die Ihm zunickte. "Natürlich, ich werde mich an euch beide wenden sofern etwas sein sollte." und Rhord war der erste der den Raum wieder verließ. Noire konfrontierte Diana nochmals darauf, jedoch ohne Erfolg. Diana im Gegenzug brach jedoch Ihr Schweigen anderweitig: Siradda suchte nach Noire. Rückblickend stimmte es, Noire wollte Siradda sprechen. Oder besser Siradda Noire. "Wo ist Sie gerade?" fragte Sie, während sie an ihrer Tür stehen blieb, jedoch merkte dass jemand im Raum war - vermutlich Amen der mittlerweile wohl auch wieder zurück war. Auch mit Ihm wollte Sie noch sprechen, da er nach Ihr gefragt hatte. Aber das muss warten bis danach. "Vermutlich Ihr Zimmer - also das Viererzimmer. Ich frage nach." - was Diana auch vornahm, während Sie ihr langsam folgte und etwas abseits der Türe zum Viererzimmer wartete. "Siradda? Bist du da? Noire wäre soweit. Aber es wäre gut wenn wir es hier besprechen könnten. Ist gerade frei bei dir?"

@Night Zap: @Tobi:

728

Dienstag, 19. Mai 2020, 23:50

Kaum hatte Körper-Siradda etwas Platz gemacht für Geist-Siradda um sich aufs Bett zu legen, kam auch schon Diana durch die Tür. Ging schneller als sie es sich gedacht hatte. Sie fragte, ob sie hinein kommen könnte. "Wenn sie sich nicht an Lauriams Anwesenheit stört, wieso nicht." Sie richtete sich zweifach auf und setzte sich auf die Bettkante, Körper und Geist Seite an Seite nun. Wo sie darüber nachdachte könnte dies eine gute Gelegenheit sein das kommende Gespräch als eine kleine Übung zu nutzen, immerhin wird sie sich wohl kaum großartig bewegen müssen.

Sie begann daher wieder über ihre Seelenmagie ihren eigenen Verstand zu beruhigen, während sie mit allen vier Augen geöffnet begann zu schauen, was sich an Geist-Siradda wieder durch die dünne, dunkle Aura erkennen ließ.
"Lauriam, Noire kommt gleich hinein. Nur zu deiner Information." Lauriam nickte dem zu.
"Tinia hat sich übrigens bereit erklärt. Amen ist nicht begeistert und ich schätze wir können selbiges vom Rest erwarten." Siradda seufzte über diese Information. "Anders wohl nicht zu erwarten gewesen."
Da wird ihr wohl nichts anderes übrig bleiben als aufzupassen.

729

Donnerstag, 21. Mai 2020, 00:26

Diana gab das wieder, was Siradda ansprach, und Noire hatte kein Problem damit, immerhin wusste Sie bereits mehr von den Drei als die meisten anderen. "Fair genug, nichts was eh geheim bleiben müsste..." meinte Sie gelassen, bevor sie kurz anklopfend erst mit Erlaubnis eintrat, Diana Ihr folgend, während sich Noire einen freien Platz der vorhandenen Stühle griff und sich erst einmal versuchte etwas zu entspannen. "Ich hab mir den Tag heute wesentlich ruhiger vorgestellt aber diese Hoffnung schien sich ja sehr frühzeitig in Luft aufgelöst zu haben." war mehr oder weniger ihre kleine Beschwerde an alle im Raum anwesenden gerichtet. Sie wandte sich aber direkt Siradda zu, wissend dass Sie das Gespräch auch aus dem Weg bringen sollten. "Du erinnerst dich an heute Vormittag Siradda? Den Moment, wo ich anscheinend ... meine Fassung verlor und mehr? Du warst am nächsten bei mir dran als ich verrückt gespielt habe... bedingt dadurch dass du unheimlich schlecht darin bist zwischen den Zeilen zu lesen..." belächelte die Söldnerin ernüchternd. "War Siradda schon immer etwas ahnungslos was das anging Lauriam?" warf Sie im Gegenzug Ihm vor, der, wenn sie es richtig sah, die Lektüre von Rouge gerade hatte. Doch sie wandte sich zurück zu Siradda "Ich wollte darüber sprechen doch ... ich bin mir nicht mehr genau sicher was ich ansprechen wollte... Aber du wolltest irgendetwas einbringen. Können wir vielleicht damit anfangen?"

@Tobi:

730

Donnerstag, 21. Mai 2020, 02:41

Noire kam herein und gab als allererstes einen kurzen Rückblick auf ihre frühen Vorstellungen des heutigen Tages und oh wie sehr konnte Siradda da beipflichten. "Das kannst du laut sagen.", entgegnete die Seelendämonin mit einem Lächeln, während sie ruhig zur Katzenwandlerin blickte. Was folgte war eine Erinnerung an heute Morgen, da wo Noire begann sich so ungewöhnlich launisch zu verhalten, doch es war offenbar nicht nur sie, mit dem sie sprechen wollte, denn nun wurde auch Lauriam eine äußerst interessante Frage gestellt.

Dieser hatte jedoch wenig Interesse daran so benutzt zu werden, um Siradda einen Dämpfer zu verpassen und entschied sich daher diese Söldnerin an gewisse Umstände zu erinnern.
"Ein Geist, der die längste Zeit ihres Lebens in einer Festung weggeschlossen wurde und auch als Geist aufgrund der Natur der Tätigkeiten ihres Beschützers kaum Gelegenheit hatte soziale Kontakte zu knüpfen, tut sich schwer damit ein Fettnäpfchen zu erkennen? Ja, könnte passen." Er schaute nicht einmal zu Noire hin, sondern ließ währenddessen weiter. Wenn Noire Unterstützung suchte, dann sollte sie es anderswo machen.

"Ach was, ist doch halb so schlimm. Ich habe es auch nie versucht, als ich theoretisch die Möglichkeit dazu hatte. Und wegen heute früh, du musst zugeben, dass deine Art, als es darum ging, nur noch mehr Neugierde erzeugte, findest du nicht? Ich hatte ja auch nicht vor dir eine auszuwischen, ich war einfach... nun neugierig."

Was Noire dann aber ansprach stieß fürs erste auf nichts, denn auch Siradda war sich nicht mehr sicher, was sie sich damals genau gedacht hatte. "Ich wollte etwas einbringen?" Während sie überlegte was das denn nochmal gewesen sein könnte, blickte sie oben zur Decke hin, als ihr aber ein Einfall kam ging ihr Blick zurück zu Noire. Bisher schien ihr Trick zu funktionieren, obwohl sie in der Geisterwelt nie ihren Kopf bewegte.

"Ich erinnere mich daran, dass ich von der Geisterwelt aus sah, dass du wegen etwas Schmerzen hattest. Als du ein Auge zugehalten hattest... Doch ich meine auch eben deswegen nichts mehr in der Richtung gesagt zu haben. Immerhin hatte meine Neugierde überhaupt erst dazu geführt. Hattest du wirklich richtige Schmerzen wegen so etwas oder war es einfach nur Scharm wegen dem was vorgefallen war? Ich meine, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Schmerz war, aber woher er kam, konnte ich mir nicht erklären."

Raisen

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731

Donnerstag, 21. Mai 2020, 08:40

"Viele werden eure Meinung vermutlich nicht teilen aber schön wenn Ihr es zumindest so sehen könnt.", meinte Nian zu Jacobs Aussage, dass es verwunderlicher wäre, wenn sie unbewaffnet umherreisen würde. "Irgendwie muss sich jeder selbst beschützen können", antwortete Jacob kurz, der sich nichts vormachte. Wer alleine reiste, wird früher oder später Ziel von Verbrechern, wenn er abseits des gewöhnlichen Weges - in diesem Fall in den ärmeren Vierteln - umherreist.

"Ich bin relativ zuversichtlich dass Sie eine vernünftige Größe haben. Wobei ich eigentlich für mich selbst bereits schon nach dem ersten Fisch aufhören konnte ... aber die Stelle war sehr einladend und bot sich wunderbar für ein wenig Meditation an, da habe ich mich wohl einfach dem hingegeben.", antworte die Nonne weiter. Jacob nickte leicht lächelnd, als es gerade die Essensglocke zu läuten begann. "Ich vermute einmal dass dies bedeutet dass es wohl an der Zeit war, korrekt? So wie die Leute alle auf einmal einmarschieren?", Nian hatte recht. "Genau", Jacob wartete noch etwas bis der größte Ansturm vorbei ist, ehe auch er sich etwas holen würde. Auf den Fisch war er wirklich gespannt.

@Soren:

732

Donnerstag, 21. Mai 2020, 10:54

Nun, die Essensglocke der Söldner tat Ihr übliches indem Sie die ganze Mannschaft hervorbrachte die im Lager waren, immerhin war es Essenzeit und da es heute etwas mehr gab als das normale Abendessen war der Andrang entsprechend größer. So eine Masse an Tierwandler, groß wie klein zu sehen, war selbst für Nian ein Anblick, den Sie so schnell nicht vergessen durfte, während Sie ihre Pflegemittel wieder ordentlich verpackte und sich beim Aufstehen etwas dehnte, bevor Sie ihre Naginata wieder auf den Rücken zurückplatzierte und erstmal gespannt zusah.

Die Essensvariation war natürlich nicht so ausgefallen wie bei einem richtigen Fest, doch es war umfangreicher in der Auswahl. Natürlich gab es den regulären Eintopf, der etwas aufgepeppt wurde mit extra Fleisch oder mehr Variation von Gemüse. Dann gab es die Fische in verschiedener Zubereitungsart. Blanc und Nian hatten Lachs, Kabeljau, Dorsch, Seebarsch und andere kleinere Fische erangelt, Den Lachs gab es in zweierlei Variation: Einmal über den Spieß gebraten, einmal filetiert und nur gewürzt in Roh, während die anderen Fische entweder komplett gebraten, als Suppeneinlage verwendet wurden oder in eine Art Fisch Burger verarbeitet wurden. Dann natürlich auch Fleisch im Allgemeinen, Klöse, eingelegtes Kraut und einiges mehr. Selbst aus der Ferne konnte man bereits verschiedene Düfte entnehmen, auch wenn man gerade herzlich wenig sah. "Man merkt dass es Ihnen allen, auch mit dieser einfachen Lebensweise, sehr gut geht und ausgewogen gegessen wird." gab Sich die Nonne zufrieden, die den einfachen Lebensstil wertschätzen konnte.

Natürlich waren auch alle hochrangigen Schattenwölfe in der Nähe, auch Joachim, der sich eigentlich nur für solche Anlässe neben seinem Schlafen gehen - wenn er nicht im Büro schlief - mal länger gesehen wurde außerhalb seines Reiches, natürlich Llyod, Rouge, Blanc, auch Andre kam dazu, der sich anscheinend über den Abend hinweg ausgeruht hatte und in einen der drei Bäder war, wenn man bedenkt dass er relativ spät von außerhalb des Lagers in die Masse an Essensgierigen einfügte. Nian für ihren Teil wartete darauf dass sich alles weitere soweit beruhigte dass sie sich in Ruhe unter den letzten daran beteiligen konnte. Das meiste war von der Familie gestellt also würde es sich nicht ziemen sich ohne jegliche nennenswerte Einbringung bei Zubereitung und Beschaffung an dem Festmahl sich als erstes zu bedienen. So kam es, dass Sie, relativ mit Jacob der wohl eine ähnliche Idee hatte, sich relativ am Ende daran beteiligte. "Vater sagte wir sollen darauf achten dass von den Fischen, die Ihr gefangen hattet, etwas für euch übrig bleibt und falls Ihr etwas davon nicht mögt, wir dann entsprechend weiter verteilen können." sprach ein mittelalter Katzenwandler zu Nian, die vom gefangenen Lachs beide Variationen in kleiner Menge und einen der kleinen Fische an sich nahm, den Rest freigab und sich lieber an den anderen Sachen bediente. Entsprechend blieb auf jeden Fall von allem auch etwas für Jacob und Anna übrig von dem Teil, der für Nian zurückgehalten wurde.

Entsprechend waren sämtliche Tische, Stühle oder Bänke größtenteils besetzt und die Suche nach einem Sitzplatz gestaltete sich als etwas schwierig. Nian selbst hatte zwei Optionen: Zurück an den Baumstamm und Tisch, wo Sie mit Jacob die Waffe pflegte, da war noch etwas frei, oder Sie suchte sich eine gemütliche Stelle am Boden, es gib ein paar Decken die das ermöglichten. In der Zeit sollten auch Jacob und Anna bei der Essensausgabe sein, als Llyod die Nonne konfrontierte - und nach Jacob und Anna ausrief. "Fräulein Nian? Darf ich euch darum bitte mich an den Platz hier vorne zu begleiten. Vater wünscht dass Ihr als Gast bei seinem Tisch essen sollt. Das gleiche soll auch für euch gelten Jacob, und auch für dich Anna." - Tatsächlich war am Tisch, wo sich Rouge, Joachim und auch Lloyd befindet extra Platz frei, während noch weitere andere Familienmitglieder ebenfalls am längeren Tisch saßen, nur eben am weiteren hinteren Teil. Grundsätzlich war es Ihnen wichtig dass sie nicht distanziert wirkten, daher mischten Sie auch die Söldner mit "Position" immer unter die Leute. Es war also ein ungewöhnliches Bild, einen Tel der Führung heute mal nicht verteilt auf diverse Tische zu sehen.

Die Einladung entsprechend angenommen befanden sich also die wohl prominentesten Personen der Schattenwölfe allesamt an einem Tisch. Lloyd setzte sich neben Rouge, Blanc war neben Rouge auf der anderen Seite, während auf der gegenüberliegenden Seite nun Nian und, sofern Jacob und Anna folge leisteten, nun die drei an dem Tisch, gefolgt von diversen anderen Familienmitgliedern. "Verzieht meine aufdringliche Einladung doch Ihr seid mein Gast und ich kenne meine Kinder gut genug dass diese sehr aufdringlich werden könnten sobald sie etwas in Feierlaune durch so ein Essen kamen, zumal ich keine Lust habe noch einen internationalen Eklat auszulösen." "Sicher dass du nicht andere Gründe hast Sie direkt vor deiner Nase haben zu wollen? Hat dich dein Urlaub in irgendeiner Weise auf den Kopf fallen lassen oder muss ich dich daran erinnern..." "Ich bin entrüstet! Du weißt doch dass Ich nur Augen für dich habe meine bezaubernde Ehefrau "Ich kann mich nicht erinnern dir versprochen zu haben über den Tod hinaus zu folgen." "Und ich mich nicht dass Ihr euch jemals so etwas versprochen hättet was einer Ehe gleichen würde." genervt dass er sogar von seinem alten Freund im Momentum gestoppt wurde schnaubte er nur schulterzuckend darüber hinweg. "Wie Ihr sehen könnt sind wir ein Herz und eine Seele, auch wenn Sie mich in Ketten gefesselt in Grenzen hält." Nun, Nian beobachtete das Schauspiel etwas irritiert, lächelte aber darüber hinweg. "Ich bin mir sicher dass diese ... Familie wie Ihr Sie nennt nicht so wäre wenn nicht eine gewisse Harmonie vorherrschen würde. Bitte, macht euch keine Umstände wegen meiner Anwesenheit. Ich sollte es sein die sich entschuldigen sollte. Immerhin war es meine Unbedachtheit und meine unbefugte Nutzung eurer Angelausrüstung weshalb ich mich hier beteilige." "Ihr solltet euch über so etwas keine Gedanken machen. Wir sind froh wenn wir mal etwas Abwechslung in unseren Alltag bekommen und Gäste sind eine Seltenheit. Zumal ich zu sehr an der Geschichte interessiert bin die euch zu uns führte." - Nun, Nian betete zuerst für die Mahlzeit, bevor Sie, nachdem sie auch etwas davon zu sich nahm, den Tagesverlauf bis zum Treffen mit Blanc in einer normalen Fassung erzählte - nicht so die Kurzfassung wie bei Jacob, die er nun in der normalen Ausführung bekam. "Ihr habt die Waisenheime besucht und Spenden hinterlassen?" "Eines der Waisenheime wird von uns betreut, alleine dafür habt Ihr meinen aufrichtigen Dank." Rouge betrachtete die Nonne, die Sie bis dahin nicht einschätzen konnte, weiterhin mit Ungewissheit. "Auch wenn diese Essenseinladung eine Idee meinerseits war, seht es bitte als eine Art Dankeschön für eure Unterstützung an anstatt euch wie eine Art Eindringlich zu fühlen, der sich selbst eingeladen hat." - sich von dem Thema abwendend wandte sich Lloyd in der Zwischenzeit zu Jacob. "Die Aufträge heute liefen ohne Probleme hat mir Joachim berichtet. Findest du dich mittlerweile gut zurecht?" - Lloyd war, Streng genommen, Jacobs Vorgesetzter, da Lloyd der Ranghöchste Kommandant war und damit als 3. in der Führungskette nach Blanc und Rouge stand, auch wenn Blanc und Rouge aufgrund Jacobs Hintergrund mehr die Führungsrolle innehatten. Dennoch, Lloyd war eingeweiht und auch der zuständige Trainier für alle Nahkämpfer, daher war er, auch wenn Jacob keinen direkten "Lehrer" benötigte, sein Schützling.


@Raisen:

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Diana beobachte das ganze natürlich mit Ihren Augen und sah wie Siradda in der Geisterwelt saß und interagierte und auch wie der Körper reagierte. Es war schon ein Unterschied bemerkbar, aber sie schwieg soweit, nicht dass Siradda, die Sie als Schreckhaft kannte, aus ihrer Konzentration brachte und das ganze nur einen seltsamen Verlauf für den Rest des Gesprächs gab,

Siradda war der gleichen Meinung über den Tag, auch wenn Noire nicht wusste wie Ihr Tag verlief abseits des gemeinsamen "Frühstücks". Noire hatte zwar Lauriam eine Ernst gestellte Frage gestellt, die Sie aber nur um den Tellerrand herum beantwortet bekam, aber nochmal aufzeigte woher Siradda nochmal kam, an die Geschichte der zwei Dämonengeschwister erinnern, und irgendwo war Ihre Frage, wenn auch ernst oder eher rhetorisch gestellt, bereits beantwortet war. "Die Frage war überflüssig, ich merke es selbst. Nicht das ich zu meinen Anfangszeiten besser war." beipflichtete die Söldnerin nach, während Siradda das ganze entsprechend als lange nicht so ernst abtat. "Nun, Neugier ist gut, nur so kann man etwas über etwas herausfinden, doch der Zeitpunkt hätte nicht schlechter sein können heute früh. Und auch jetzt möchte ich ... ungern darüber reden." - Sie kann zwar jetzt, mit fortgeschrittenem Tag, besser mit dem Thema umgehen, aber war nicht gerade heiß brennend drauf doch drüber zu reden. Verständlich wenn Sie sich so stark dagegen widerstrebte auch nur daran zu denken.

Also Sie jedoch dann grübelte was Sie eigentlich ansprechen wollte und Siradda auf Ihre Gedanken darüber ansprach griffen Sie beide irgendwo ins Leere, Anscheinend hatten Sie den Moment, an dem Sie etwas ansprechen wollten, beide vergessen, wobei Ihr, nachdem Sie etwas gedankenverloren auf die Decke blickte, doch ein Einfall. Und Sie traf relativ punktgenau auf etwas, was die Katze sofort erkannte. "Nein, du hast das schon richtig erkannt. Ich hatte nicht unerhebliche Schmerzen. Seit gestern, nachdem ich für unseren Auftrag einmal mehr das Glas erhob schien die ganze Situation am Abend noch in Ordnung, doch seit heute Morgen plagten mich elendige Kopfschmerzen, stechend sogar. Als wollte ich mich versuchen an etwas zu erinnern aber mein inneres Ich wollte es verhindern. Es kann natürlich sein dass ich mich selbst blockiert habe weil ich nicht an "Das" denken wollte, aber ich bin mir nicht mehr sicher ob es nur "Das" ist was blockiert werden soll. Auch vorhin, nachdem ich ... etwas Stress ablassen konnte, waren Sie wieder präsent. So wie auch jetzt, aber aktuell ist es verträglich. Der Alkohol alleine kann es aber nicht sein, den einen Kater kenn ich anders." Diana verstand gerade nur Bahnhof und auch, wenn Sie sich gegenseitig die Gedanken teilten, konnte nicht erkennen was Noire sich dabei dachte. Was würde Sie selbst so innerlich verschlossen halten dass Sie sich nicht erinnern möchte daran oder Ihr Körper aus Selbstschutz es tat?

@Tobi:

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Donnerstag, 21. Mai 2020, 13:36

Auch Jacob war immer wieder fasziniert davon, wie groß diese Söldnergruppe eigentlich war - es glich schon mehr einer privaten Armee, wenn man ehrlich war. Umso größer war der Andrang, wenn es was zu Essen gab - eigentlich aß Jacob nur im Lager, wenn er wusste, dass es Zuhause nichts gab - etwa, weil seine Frau mit den Kindern unterwegs war - oder es sonst einen Anlass gab, weshalb er im Lager essen sollte. Heute gab es so einen Anlass- nun, eigentlich wollte er nur die Fisch probieren, die Nian und Blanc gefangen haben. "Meine Frau wird es mir schon verzeihen, wenn ich heute etwas später nach Hause komme", lächelte Jacob etwas frech.

Nachdem der große Ansturm vorbei war, schloss sich Jacob Nian an und sie marschierten gemeinsam zum Essenszelt, wo Anna bereits dabei war, sich alles möglich auf den Teller zu kippen. Die Kleine aß trotz ihrer Statur gefühlt genau so viel wie zwei Erwachsene. Jacob musste immer schmunzeln, wenn er sah, wie sie mit einem vollen Teller durch das Zelt lief und nach einem Platz suchte. Jacob hingegen war vom Lachs-Spieß angetan und auch der Burger schien ihm zuzusagen. Entsprechend nahm er die zwei Sachen und wollte gerade aufbrechen, sich einen Platz zu suchen, da wurde Nian von Lloyd angesprochen. Dieser Löwenwandler war der dritte Mann in der Hierarchie - über ihn nur Blanc und Rouge - und auch der Nahkampfexperte schlechthin in den Schattenwölfen. Er unterrichtete die Söldner auch, wobei Jacob zugeben musste, noch nie teilgenommen zu haben, weil er meiste Zeit auf Aufträgen unterwegs ist und sein Training gerne selbst gestaltet...auch weil er den meisten "normalen" Söldnern hier voraus war. Das heißt nicht, dass er sich zu gut dafür war, sondern dass es für ihn wohl so effektiver war. "Fräulein Nian? Darf ich euch darum bitte mich an den Platz hier vorne zu begleiten. Vater wünscht dass Ihr als Gast bei seinem Tisch essen sollt. Das gleiche soll auch für euch gelten Jacob, und auch für dich Anna.", verkündete der Löwenwandler und Jacob nickte, wenn er auch etwas überrascht war. "Anna!", rief Jacob noch zu der kleinen Dame, die immer noch dabei, sich von allem etwas zu nehmen und Lloyd sicher nicht gehört hatte. Blanc, Rouge und Lloyd saßen auf einer Seite des Tisches und Nina, Jacob und Anna auf der anderen.

Nian betete kurz, bevor sie zu essen begann. Dazu erzählte sie schlussendlich erneut die Geschichte, wie sie zu den Schattenwölfen und Blanc gekommen ist. Diesmal aber etwas ausführlicher als das, was sie zuvor Jacob erzählt hatte. "Die Aufträge heute liefen ohne Probleme hat mir Joachim berichtet. Findest du dich mittlerweile gut zurecht?", wurde der Söldner von Lloyd angesprochen. Jacob hatte gerade Anna dabei beobachtet, wie sie ein Stück Fisch nach dem nächsten verschlang. Er hatte das Gefühl, sie kaut nicht einmal wirklich, sondern schluckte sie im ganzen. Jacob wandte sich ab, um Lloyd zu antworten. "Bezüglich der Aufträge gibt es in der Regel keine Probleme, außer die 'besonderen' Auftraggeber, auf die man hier und da trifft", scherzte Jacob, "Den rücksichtslosen Aufträgen gehe ich aber meist aus dem Weg. Ich bin nicht mehr alleine, weshalb ich es mir nicht leisten kann, mich Hals über Kopf in das Gefecht zu werfen." Er durfte sich nicht in jedes Monstergefecht stürzen, dass sich ihm bietet - wenn Jacob der Meinung ist, dass ein Auftrag rücksichtslos ist, geht er sie lieber aus dem Weg. Das heißt nicht, dass er Aufträge mit Kämpfen meidet, aber genau abwägt, was im Rahmen liegt und was ihm zu gefährlich wird. Im Vergleich zu den normalen Söldnern lag seine Grenze aber immer noch höher, da er dann doch um einiges stärker war als die Durchschnittssöldner oder -banditen. Des Weiteren: Sollten Aufträge reinkommen, die unbedingt erfüllt werden mussten und er dazu eingeteilt wird, macht er das auch ohne zu zögern, da es sein Job war. "Hier gefällt es mir sehr", verkündete Jacob dann noch, "Die anderen sind sehr freundlich und es freut mich, wenn ich ihnen weiterhelfen kann." Jacob stand zwar über keinen und war genau so ein normaler Söldner wie die meisten anderen auch, aber durch seine Fähigkeiten und auch Erfahrung kam es durchaus vor, dass einige der Tierwandler zu ihm kamen, wenn sie mit etwas Hilfe benötigten.

@Soren:

734

Donnerstag, 21. Mai 2020, 13:49

Noire sah ein, dass die Frage nicht notwendig gewesen wäre und gab dann auch noch ihre Meinung zur Neugierde zum Besten, sowie dass sie weiterhin wenig Lust darauf hätte über den Pfannkuchenvorfall zu quatschen. Siradda nickte dem einfach akzeptierend zu.

Auf ihren Einfall hin stimmte Noire dann aber zu. Ja, es war Schmerz. Doch sie verstand nicht wirklich woher dieser kam. Sie stellte Hypothesen auf, wovon die erste schnell die Aufmerksamkeit der Seelendämonin erregte. "Ohhhh. Ja, das würde ich mal ne Entwicklung nennen! ", kommentierte sie dies und stand mit ihrem Körper auf, um sich direkt vor Noire zu begeben, damit sie in ihre Augen schauen konnte. An dem Blick der Seelendämonin konnte Noire erkennen, dass ihr in diesem Moment einige Gedanken durch den Kopf ratterten.

"Alleine schon der Umstand, dass du es als möglich erachtest, dass da Erinnerungen an die Oberfläche dringen wollen, ist durchaus herausstechend! Es ist durchaus normal, dass man mal was vergisst, doch Kopfschmerzen gehören nie zum Erinnern dazu, zumindest nicht in den Ausmaßen... Es sei denn die Erinnerungen wurden zwanghaft weggeschlossen!"
Lauriam, das Gefühl habend gerade in kürzester Zeit ein Deja-vü zu erleben, begann in diesem Moment in die Richtung der beiden zu schauen, die Lektüre immer noch in seinen Händen haltend. Noch eine? Dem Umstand geschuldet, dass bei Noire die Erinnerungen zumindest versuchen zurückzukommen war es bereits sehr unwahrscheinlich, dass ein weiterer Teufel einen weiteren Namen geklaut hatte. Und dennoch war es auffällig... wobei man das fairerweise auch von Siradda behaupten konnte. Diese fiel derweil auf ihr Bett zurück und lächelte nur noch leicht.

"Nun, normalerweise würde ich ja nun meine Dienste anbieten, doch das dürfte in diesem Fall schwieriger werden. Mal abgesehen davon, dass man mir überhaupt so weit vertrauen müsste, bist du kein Geist. Die einfachste Lösung wäre wohl, wenn ich Lauriam um Hilfe-"
Siradda stoppte in ihren Erklärungen. Sie merkte, dass sie möglicherweise der Katzenwandlerin einen Schritt zu weit voraus war. "Sorry, bevor ich weiter von den Möglichkeiten erzähle sollte ich wohl besser mal fragen, ob du dich denn überhaupt an das erinnern möchtest, was dir solche Schmerzen bereitet. Es könnte dir einiges klarer werden lassen, doch die Frage besteht, ob du denn dafür bereit wärest..."

735

Donnerstag, 21. Mai 2020, 14:51

Rouge entging es nicht dass, während sie miteinander scherzhaft sich an den Hals gingen, die kleine Anna weiterhin wie verhungernd Essen reinschlang als gäbe es für die nächsten Tage nichts. "Dein Appetit kennt keine Grenzen meine kleine Tochter. Schön kauen, nicht dass du dich noch verschluckst wie beim letzten Mal." mahnte Mutter Rouge fürsorglich, denn das Schauspiel als Sie etwas runterschlang was sie nicht hätte tun sollen bei Ihrer Statur endete fast schon im Ersticken. Ihre Essensgewohnheit wurde besser im Vergleich zu den ersten Tagen aber das war immer noch eine abnormale Menge für ein Kind wie Sie es noch in den Augen von Rouge war. Sie stellte sich darauf ein, dass so etwas ähnliches heute wieder passieren könnte, aß aber zuerst selbst weiter an dem rohen Fisch, den auch Nian sich annahm, dabei aber aus einem kleinen Etui Essstäbchen herausnahm und sich nicht der Gabel und dem Messer bediente. "Dass sieht man zumindest nicht jederzeit dass jemand Essstäbchen mitbringt. Weckt Erinnerungen." "Ihr wisst etwas über mein Herkunftsland Milady Rouge?" sie hielt als Antwort das Messer gespielt in die Richtung von Nian. "Ich selbst stamme aus dem Kontinent, es wäre schrecklich wenn ich es nicht wüsste." "Ihr seid vom Stamm der Fuchswandler, und die Nähe von Iridae bedenkend macht es wohl Sinn hier am ehesten einen Vertreter eures Stammes zu finden. Ich hoffe Ihr habt euer Herkunftsland nicht vergessen im Herzen." "Sicherlich, aber nur zu Zeiten an dem das Leben noch schön war, und nicht zu einer Hölle wurde bis ich mich, komme es wollte, hier ein neues Zuhause gefunden hab."

Lloyd nickte auf die Antwort zufrieden die er von Jacob erhielt, musste Ihm bei seiner Feststellung von 'kuriosen Auftraggebern' jedoch beipflichten. "Schräge Vögel finden wir immer, oftmals sind Sie harmlos, die Kunst ist, die herauszufiltern, die nicht gutes im Sinn haben und zu meiden. Wir können zwar Aufträge ablehnen die uns nicht zusagen aber den perfekten Punkt zwischen beiden zu finden ist die Kunst dahinter. Natürlich bleiben Illegale Aufträge außer Acht und werden ordnungsgemäß aus dem Verkehr gezogen, außer wir müssen auf Gefahr hin direkt eingreifen." Er aß dabei ein großes Stück des gebratenen Lachses, während er nach dem Kauen weiter auf Jacobs doch erfreuliches Einbinden ins Familienleben einging. "Dafür dass du sowohl dein richtiges Familienleben und unser Familienleben gemeinsam führen kannst gehört dir schon mein Respekt, es ist auch gut zu wissen dass es dir hier ebenfalls zusagt, auch wenn wir wohl in der Vergangenheit etwas Schwierigkeiten hatten das ganze etwas früher aufzubauen." dabei spielte er letztendlich auf den damaligen Grund an, warum Sie ihn das erste Mal ablehnen mussten, doch Lloyd lenkte direkt davon weg. "Unsere Söhne, besser gesagt, deine Brüder und Schwestern, schätzen dich sehr. Sie waren zwar am Anfang etwas überrascht über die Entscheidung aber du hast es geschafft das Eis schnell zu schmelzen und deine Taten sprechen für dich. Gut zu wissen dass es auf Gegenseitigkeit beruht."

Lloyd würde kurz warten bevor er eine Sache ansprach, die er Blanc vorhin in den Kopf gesetzt hatte. "Wenn es dich nicht stört würde ich dich bitten noch etwas Zeit für uns zu erübrigen und dich dann Kampfbereit zu machen. Blanc und meine Wenigkeit wollen all unsere Kinder einmal mehr nach dem aktuellen Stand erproben. Also neuester Zugang wird das dein erstes Mal sein dieses kleine "Event" mitzuerleben. Und es gibt mir die Chance dich selbst einmal besser zu verstehen. Von alten Kampfbär zu Kämpfer."

@Raisen:

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Dass Siradda eine gefühlte 180 Grad Stimmungswende zeigte, als Sie von ihren Kopfschmerzen sprach war selbst für die Söldnerin überraschend, die mit dem direkten Blick der Menschen-Siradda überrumpelt war. Sie sah die Augen von Siradda, und auch, dass diese mehr als nur einen einfachen Blick von einer neugierigen Person zeigten, doch so ganz mitkommen konnte Sie noch nicht. Zumindest der erste Teil klingt schlüssig, immerhin hat Sie auch eine ähnliche Vermutung geäußert, beim zweiten Teil jedoch konnte Sie Siradda nur bedingt folgen. "Langsam Siradda, eins nach dem anderen." wollte Sie die im Redefluss verlaufende Dämonin stoppen, die dann selbst merkte dass sie einige Schritte übersprang und zuerst die wohl eher wichtigere, erste Frage stellte: Möchte Sie das überhaupt? Ihr Blickte wanderte, während Sie sich der Antwort stellte. "Ich habe in der gesamten Zeit nur ein, zwei Mal ähnliche Erlebnisse gehabt, eins davon war im Gefängnis in Iridae, als wir im letzten Stockwerk die Zustände der dort gegangenen Insassen sahen, also dort, wo wir auch Blanc, meinen Vater befreiten. Mein Verstand schaltete sich einfach ab bei dem Anblick und dank einem sehr schrillen Ton damals von Korina hatte ich einen Zusammenbruch wegen meinem Gehör. Da dürfte ich wohl kurz davor gestanden zu haben irgendetwas zu erinnern." - Die Frage war daher: Wenn es sich damit in Verbindung bringen kann: Möchte Sie das überhaupt? "Sie waren also bisher nie wirklich präsent und ich vermute der Alkohol, in Verbindung mit all den mentalen Stress den wir in letzter Zeit hatten, besonders durch Braig im letzten Auftrag, hat das ganze wohl wieder präsenter werden lassen. Solange es nicht sein muss möchte ich lieber nicht herausfinden was mich so plagt. Nicht dass es eine Erinnerung ist, die Ich bereue jemals erfahren zu haben wenn Ich Sie wieder wüsste. Ich kann mir nur vorstellen dass es keine Schöne ist. Und dennoch ... warum lies es mich meine Mutter ... imitieren? Ich steh Ihr sehr nah und sicherlich ist etwas auf Ihr auf mich abgefärbt über die Jahre aber sie imitieren wollen? Bitte, dass bin doch nicht ich selbst."

@Tobi:

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Donnerstag, 21. Mai 2020, 15:26

"Dein Appetit kennt keine Grenzen meine kleine Tochter. Schön kauen, nicht dass du dich noch verschluckst wie beim letzten Mal.", meinte Rouge als sie Annas Fressgier vernahm. Die kleine Dame mit dem großen Hunger stoppte kurz mit dem Kauen, schluckte alles, was sie nun im Mund hatte, auf einmal hinab. Dann sah sie zu Rouge und lächelte - zusätzlich gab sie mit ihrer freien linken Hand einen Daumen hoch. Alles in Ordnung! Sie war stärker als das Essen! Dann wandte sie sich dem Rest auf ihrem Teller zu. Der Kampf war noch nicht zu Ende.

"Schräge Vögel finden wir immer, oftmals sind Sie harmlos, die Kunst ist, die herauszufiltern, die nicht gutes im Sinn haben und zu meiden. Wir können zwar Aufträge ablehnen die uns nicht zusagen aber den perfekten Punkt zwischen beiden zu finden ist die Kunst dahinter. Natürlich bleiben Illegale Aufträge außer Acht und werden ordnungsgemäß aus dem Verkehr gezogen, außer wir müssen auf Gefahr hin direkt eingreifen.", pflichtete Lloyd Jacob bei. Es ist zwar nervig, mit solchen Leuten fertig zu werden, aber solange sie am Ende bezahlt werden und sich alles im legalen Rahmen abspielt...muss man das durchstehen! "Dafür dass du sowohl dein richtiges Familienleben und unser Familienleben gemeinsam führen kannst gehört dir schon mein Respekt, es ist auch gut zu wissen dass es dir hier ebenfalls zusagt, auch wenn wir wohl in der Vergangenheit etwas Schwierigkeiten hatten das ganze etwas früher aufzubauen.", meinte der Löwenwandler weiter. "Meine Familie ist der Grund für mein Handeln, jetzt wie auch damals. Ihr Wohlbefinden ist für mich das wichtigste. Ich weiß, dass es euch damals genau so ging", antwortete Jacob im Bezug auf seine Vergangenheit, "Aber dieses Kapitel ist zum Glück abgeschlossen." Ihm graust es davor, an Melsen zurückzudenken. Es ärgerte ihn, nichts unternommen zu haben. Doch das konnte er nicht mehr ändern. Was zählte war das jetzt und das, was erst noch kam. "Unsere Söhne, besser gesagt, deine Brüder und Schwestern, schätzen dich sehr. Sie waren zwar am Anfang etwas überrascht über die Entscheidung aber du hast es geschafft das Eis schnell zu schmelzen und deine Taten sprechen für dich. Gut zu wissen dass es auf Gegenseitigkeit beruht.", lobte der Löwenwandler. Jacob nickte. "Wir sind alle Söldner und ich denke, die Vergangenheit von vielen hier ist nicht allzu anders als meine, wenn nicht schlimmer. Das gute an dem Beruf ist, dass wir alle gleich sind. Entsprechend ist es wohl einfacher, sich anzufreunden."

Abschließend sprach Lloyd noch etwas an, was Jacob etwas überraschte. "Wenn es dich nicht stört würde ich dich bitten noch etwas Zeit für uns zu erübrigen und dich dann Kampfbereit zu machen. Blanc und meine Wenigkeit wollen all unsere Kinder einmal mehr nach dem aktuellen Stand erproben. Also neuester Zugang wird das dein erstes Mal sein dieses kleine "Event" mitzuerleben. Und es gibt mir die Chance dich selbst einmal besser zu verstehen. Von alten Kampfbär zu Kämpfer." Jacob sah von seinem Teller auf. "Oh?", gab er überrascht von sich, "Wie wird das ablaufen?"

Anna horchte auf, als sie "Kampfbereit" und "Event" hörte. Huuuuh?

@Soren:

737

Donnerstag, 21. Mai 2020, 15:51

Als er Jacobs Aufmerksamkeit errang und Ihn dabei überraschen konnte, grinste der Löwenwandler zufrieden. Es war immer das gleiche bei kampfhungrigen Hunden, wo jeder in der Söldnerfamilie dazugehörte. "Es ist relativ simpel gehalten. Wir prüfen drei Schwerpunkte ab um ein Gefühl zu bekommen wo wir bei unseren Lektionen härter eingehen müssen. Als Söldner ist es unser tägliches Brot unser Leben für unsere Auftraggeber, unsere Familie und die, die wir mit unserer Arbeit helfen, zu schützen. Daher wäre es fatal wenn entweder der Bereich rund um die Ausrüstung mangelhaft wäre, jedoch auch, wenn jemand nachlässig ist was sein Grundverständnis eine Waffe zu führen betrifft. Eine Waffe ist nur ein Gegenstand der es einen Ermöglich, leichter zu verletzen, gar zu töten. Eine Verlängerung deines Armes. Wenn man damit nicht umgehen kann oder schlampig in der Ausführung und Führung dieser ist, ist sie nur ein nutzloses Stück Holz oder Metall das willkürlich herumgeschleudert wird. Er hob seinen ersten Finger. "Als erstes überprüfen wir also die Ausrüstung. Wer hier bereits nachlässig ist hat das Grundprinzip nicht verstanden bevor er überhaupt die Erlaubnis bekommt die Waffe in die Hand zu nehmen bis er sich darum gekümmert hat und zeigt dass er aus seiner Lektion danach etwas gelernt hat." der zweite Finger erhob sich. "Als nächstes prüfen wir die Technik und Haltung. Die Haltung ist der Stützpfeiler aller körperlichen Aktionen die wir mit unseren Kraftverlängerungen ausführen. Eine Falsche Körperhaltung mindert die Kraft die wir in unsere Schläge einbringen können oder schadet, wenn nicht sogar schwerwiegend verletzend auf unseren Körper einwirken, der auch nur einmalig so und so viel davon mitmachen kann. Natürlich nützt einen die richtige Haltung nichts wenn die Ausführung von Hieben oder Schlägen, oder die Bewegungsabläufe nicht sauber ausgeführt werden oder falsch angewendet. Man wird angreifbar, zeigt mehr offene Fläche, verlangsamt sich selbst und seine Flexibilität." und der letzte Finger erhob sich. "Zu guter Letzt testen wir das alles in einen einfachen, kleinem Schlagabtausch. Entweder parieren wir gegenseitig die Angriffe des anderen oder meine Wenigkeit wird die Schläge auf ihre Stärke testen, mit einem kleinen Hilfsmittel natürlich." das Hilfsmittel dass er meinte war eine Spezialausrüstung für seine Hand und Unterarme, speziell gefertigt und äußert stabil. Es war auch nicht das erste mal dass er das nutzte also wusste er was er genau vorhatte damit. "Selbstverständlich gibt es hier neben der regulären Einschränkung nicht Ernsthaft verletzten zu agieren noch eine kleine Zusatzeinschränkung für Magier. Die ganze Übung soll ohne Magieeinsatz stattfinden. Wir wollen sehen dass die, welche Magie unterstützend, verteidigend oder auch offensiv basiert einsetzten, ihre körperliche Schwächen oder Defizite in den oberen drei Bereichen nicht damit ausgleichen wollen. Wenn jemand in allen drei Punkten glänzen kann, dann ist auch die Magie, die Sie in ihren Rhythmus einbinden nicht nur ein Defizitausgleich, sondern eine Stärkung einer guten Basis, auf die man nicht notwendig angewiesen ist um im 'normalen' Geschäft zu bestehen." - Letztere Einschränkung würde Jacob also seiner Möglichkeit berauben, seine Gravitationsmagie einzusetzen und auf seine natürliche Stärke zurückgreifen zu müssen. Für Ihn als ausgebildeter Soldat nicht ganz so eine Einschränkung wie die Magier, die Nahkampf im Grundprinzip beherrschen und darin gedrillt werden, aber dennoch eine Einschränkung.

@Raisen:

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738

Donnerstag, 21. Mai 2020, 16:19

Lloyd legte mit seiner Erklärung los und Jacob hörte aufmerksam zu. Auch Anna hörte zu, so gut es halt während des Essens ging. Zwischenzeitlich stoppte sie sogar mit dem Essen. Der Löwenwandler erklärte, dass sich das "Event" in drei Teilen abspielte: Der erste Punkt war die Ausrüstung, die von jedem überprüft wird. Jacob nickte. Er stimmte Lloyd soweit zu, dass die Ausrüstung und die Waffe - allen voran ihre Pflege - eines der wichtigsten Sachen eines Söldners sein sollte. Er war da nicht anders und da er das erst gerade zuvor gemacht hatte, sollte es da auch keine Probleme geben. Der nächste Punkt war die Haltung und Technik der Waffe. Wer überhaupt anfangen möchte mit einem Schwert zu kämpfen, musste lernen, wie er es hält, wie man schlägt, wie man blockt. Alles benötigte optimale Handgriffe, um so effektiv wie möglich zu sein. Zuletzt gab es einen kleinen Schlagabtausch oder Überprüfung der Stärke, wie man es auch nennen möchte. Diese drei Teile des "Events" waren nicht vollkommen fremd oder überraschend für Jacob, doch das war noch nicht alles, wie er lernte. Anna hingegen spähte immer wieder mit ihren Augen zu Lloyd und Jacob, ihr Teller war bereits zur Hälfte leer.

"Selbstverständlich gibt es hier neben der regulären Einschränkung nicht Ernsthaft verletzten zu agieren noch eine kleine Zusatzeinschränkung für Magier. Die ganze Übung soll ohne Magieeinsatz stattfinden. , eine kleine Einschränkung erläuterte Lloyd dann noch am Ende. Das brachte Jacob etwas zum Schmunzeln. "Ihr habt das wirklich gut durchdacht", freute sich der Söldner, "Kein Wunder, dass die Schattenwölfe überdurchschnittlich stark im Kampf sind." Daraufhin sah Jacob zu seiner Seite und erwischte Anna gerade dabei, wie sie zu ihm hinüberspähte. Sie schluckte erneut alles hinunter, was sie in ihren Mund gestopft hatte - ein Wunder, dass sie sich noch nicht verschluckt hatte. "Das würde dir auch nicht schaden", scherzte Jacob und tätschelte ihr leicht auf den Rücken, nichts ahnend, was jetzt kam. Anna nickte und streckte ihren Daumen erneut hoch.

@Soren:

739

Donnerstag, 21. Mai 2020, 16:20

Zwei Erlebnisse waren es insgesamt bisher, von dem Vorfall heute Morgen mal abgesehen. Einmal unten im Gefängnis, das andere Mal wegen Braigs verrat und wie ihnen mitgespielt hatte, so verstand es die Seelendämonin. Und wie sie schlussendlich selbst vermutete war sie zu schnell gewesen mit ihren Idee, denn Noire zögerte damit sich ihren Erinnerungen zu stellen. Sie fürchtete sich davor zu erfahren, was sie ihre Mutter imitieren ließ.

"Dann bist du wohl wirklich noch nicht bereit. Erinnerungen sind das wichtigste Bestandteil unserer Persönlichkeit. Würde ich dich von deinen Erinnerungen an die Schattenwölfe abkapseln, was würde noch übrig bleiben? Deine Erziehung, deine Liebe zu deiner Familie, ja auch dein Kredo, all das wäre weg und du wärest eine ganz andere Katzenwandlerin. Andererseits, wenn eine schlechte Erinnerung weggeschlossen wird, verschwinden auch all die schlechten Persönlichkeitszüge, die du deswegen entwickelt hattest. Ich denke du bist dir vor allem letzteren bewusst und hast deswegen davor auch Angst. Habe ich Recht?"

Siradda wartete nur kurz die Reaktion ab, welche mit Sicherheit eine Zustimmung sein würde. Ihr entging auch nicht, dass Lauriam besorgter zu ihr schaute. Wie dem auch sei...
"Doch das ist der Fall, wenn man etwas wegnimmt. Wovon wir hier sprechen ist, wenn wieder etwas dazukommt. Das ist etwas ganz anderes. Sagen wir es ist eine Erinnerung von vor zehn Jahren und darüber hinaus. Was auch immer damals gewesen sein mag, es macht die vergangenen zehn Jahre und all die anderen Erfahrungen nicht ungeschehen. Es liegt an dir an was du weiterhin festhalten möchtest und an was nicht!" Die immer noch ruhig lächelnde Dämonin wollte jetzt aber auch nicht Noire das Gefühl geben sie zum Freilegen dieser Erinnerungen zu drängen. Es war ihre Entscheidung. "So sehe ich das zumindest. Wie anfangs gesagt, wenn du noch so eine große Angst davor hast, dann bist du noch nicht dazu bereit. Immerhin, auch wenn sich alt mit neu vermischen sollte, anhand deiner Schmerzen würde ich wagen zu behaupten, dass du bereit sein musst noch mehr Schmerz ertragen zu können. Solange du das nicht schaffst riskierst du bloß von diesem Schmerz komplett eingenommen zu werden."

Derweil schaute Geist-Siradda zu Diana. Auch sie wollte sie mit einbeziehen.
"Was ist deine Meinung dazu?"

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Donnerstag, 21. Mai 2020, 18:11

Sicherlich hat das fesselnde Gespräch mehr als nur Jacob in den Bann gezogen, auch die kleine Anna schien ihren Fokus mehr und mehr auf das Gespräch der zwei Männer zu legen, was auch auffällig wurde, da sich das Gespräch der anderen drei langsam beendete und diese stillschweigender aßen, aber auch mithörten. Jacob war mit an Bord, und das erfreute natürlich Blanc, der Ihn noch nicht richtig ich Aktion sehen konnte, Rouge hingegen wusste dass Jacob mal wieder eine erfrischende Erfahrung für Lloyd sein wird. Und natürlich auch Nian schien interessiert zuzuhören. "Selbstverständlich. Söldner ist nicht nur ein Beruf für viele hier, Söldner ist Ihr Leben. Und dieses Leben hat man nur einmal. Besser also gut darauf aufpassen zu können, immerhin hängt mehr als nur das eigene Leben daran, dass deiner Familienmitglieder ebenfalls wenn man gemeinsam statt alleine reist." - Jacob scherzte zwar wohl als er Anna, die dabei war sie gefühlt das mehrfachste Mal zu verschlucken, dazu motivierte dass Sie das sicherlich auch nutzen könnte um stärker zu werden - und diese willigte ein, indem Sie sich wie man es von Ihr mittlerweile kennt anderweitig ausdrückend zustimmte. "Ohhh?" "Ha, pass auf dass die kleine dich nicht mit ihrer jungen Energie überrumpelt Lloyd" "Hmpf." kam nur als entsprechende Rückreaktion an Blanc zurück. "Du denkst daran dass du auch involviert bist?" "Sicher, aber wer sie prüfen wird zeigt sich erst mit dem Moment." "Das klingt alles so interessant. Wäre es in Ordnung wenn ich euch dabei zusehe?" - Blanc hatte da keine Probleme damit "Selbstverständlich steht es euch frei zuzusehen. Außer Ihr findet jemand der ein Ticket zum Zuschauen verkauft, dann muss ich euch leider bitten ein Ticket zu lösen." - Das war immerhin kein Zirkus der Tiere! Vielleicht schon irgendwo wenn es ins Abstruse endete und sich manche Kinder so dermaßen blamierten dass Sie das Gespött der nächsten Tage, gar Wochen waren - gleichzeitig aber motivierte nicht nochmal beim nächsten Mal so zu scheitern. Rouge hingegen war da anderer Meinung. "Oh, ich hab auch nichts dagegen aber was haltet Ihr davon wenn Ihr euch aktiv daran beteiligt statt nur zusieht. Immerhin seid Ihr dabei eine Weltreise durch den gesamten Kontinent zu starten, wäre es nicht gut herauszufinden wie gut ihr tatsächlich dafür vorbereitet seid?" - Nian erzählte bei der Ausführlichen Erklärung wie es zu Blancs Treffen kam auch ihren Grund warum Sie nach Aloria reiste, also war es nicht verwunderlich dass Sie es ansprach. "Sicher dass ich mich daran beteiligen soll als Außenstehende?" "Oh ich bestehe darauf. Sieht es als Dankeschön dafür dass Ihr uns einen Gefallen erbracht hat mit euren Besuchen heute in den Slums und wir eure Reisefähigkeit auf die Messwaage legen." "An mir soll es nicht scheitern wenn es daran liegen sollte. Lloyd, du hast auch kein Problem damit?" "Ein wenig frischer Wind und neue Erfahrungen schaden nie. Wenn Sie möchte steht es Ihr frei daran teilzunehmen. Aber die gleiche Regeln bleiben in Kraft und nur, weil Sie ein Gast ist, wird Sie nicht anders behandelt. Gleiche Behandlung für Alle, egal ob Mann oder Frau, Mensch oder Tierwandler, Kind oder Erwachsener."

@Raisen:

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Siradda war nicht die Siradda, die Noire bisher kennenlernen durfte, dafür war Sie ihrer Meinung nach gerade viel zu Selbstbewusst, was aus Diana merkte, die Siradda so nicht in Erinnerung hatte, diese war sich sicher dass Nyx Ihr da auch zustimmen würde. Doch Sie sprach wahre Punkte an. Sie hatte vermutlich Angst vor dem, was sich dahinter verbergen könnte, wenn es zum Vorschein kommt. "Das ... kann ich wohl nicht leugnen." war ihre einfache Zustimmung, wenn auch mit zögern. Siradda daraufhin schilderte den Fall, der dann eintreten würde wenn diese Erinnerung, die existiert, aber verschlossen wäre, dazukommt aber der Rest vorhanden bleibt. Ihre Erklärung war schlüssig, doch auch ihre Warnung dahinter. Was es auch war, kann Sie mehr belasten als nur diese Kopfschmerzen, Streng genommen kann es Sie trotzdem ändern, etwas, was Sie aktuell nicht wollte. Bevor Sie etwas sagen konnte, hörte Sie jedoch Diana offen sprechen. "Meine Meinung? Sie muss es entscheiden. Jeder von uns hat etwas, das er am liebsten vergessen würde, auch ich nicht, ich hätte so manche gute Freunde nicht vor meinen Augen sterben wollen sehen. Doch die Erinnerung haben mich zu der Person gemacht, die ich bin, auch wenn ich nur noch ein Haufen zurückgebliebenes Ich sich anscheinend an das vergangene Leben klammert weil ich nicht weiß, was mit meinen Freunden passiert ist." Noire blickte imaginär in die Richtung, in der Diana stand, und schüttelte den Kopf. "Ich verstehe eure Argumente und sicherlich ist es etwas, was eine Bedeutung haben muss. Und ja, anscheinend bin ich wirklich noch nicht bereit wenn ich davon weglaufen will. Ich leugne auch nicht, dass die Ausrede, die Mission heute Abend nicht wegen was auch immer mit mir passieren würde wenn wir es jetzt "freilassen" würden, nicht die beste ist, doch wäre ein gewisser Vorgesetzter darüber sicherlich nicht erfreut wenn meine Befürchtungen wirklich so eintreten würden und Rhord alleine losziehen muss." Sie schüttelte erneut den Kopf. "Was auch immer bei dir heute vorgefallen ist Siradda, es hat dich geändert. Wo ist die Schüchternheit die man von dir gewohnt war wohl liegengeblieben." sie lächelte schwach. Sie hatte nicht dagegen und hatte es auch in keinster Weise aus Beleidigend oder Beurteilend gemeint, doch dass Sie "anders" war konnte jeder erkennen, der Sie nun eine Weile lang begleitet hat.

@Tobi:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (21. Mai 2020, 18:26)