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Raisen

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841

Dienstag, 30. Juni 2020, 15:38

Noire nahm die Warnung an und wird die Schattenwölfe verständigen, was Amen etwas beruhigte, denn auch er schätzte die Söldner und natürlich sorgte er sich auch um Anna, die er dort - zwar mit Eris, aber dennoch - alleine gelassen hatte.

"Dieser ... Arbeitgeber ... ist also diese "Schwarze Hand" ... die, die auch Ludwig entführt hatten? Warum arbeitet Ihr für solche Leute? ... Dabei dachte ich ... ihr wolltet etwas Gutes tun... für Ihn da...", murmelte Scarlet gebrochen vor sich hin. Amen war überrascht, Vada erschrak innerlich und wurde sofort hellwach, als ihm klar wurde, dass Scarlet nun bescheid wusste. Der Weißhaarige spürte ein leichtes Kribbeln unter seiner Haut- Vada hingegen war schon bereit, jeden Moment aufzuspringen. Sollte sie Handgreiflich werden, sollte er aufspringen und sie zu Boden reißen können, bevor sie einen großen Schaden anrichtete, aber er wusste nicht, wie diese Blutmagie von ihr im Detail funktionierte. Jedenfalls beobachte er nun aufgeregt Lauriams Reaktion. Siradda versuchte die Situation noch zu entschärfen, auch Rhord tat es, der aber sogleich von Lauriam unterbrochen wurde, als er Missions-Details verraten wollte. Ihr Anführer warf den Spielball dann zurück zu Scarlet, die er fragte, was sie nun, wo sie die Wahrheit wusste, machen würde. Während der Fokus von Scarlet wohl unweigerlich bei Lauriam liegen würde, nutzte Vada bereits seine Magie und füllte Teile seiner Kleidung mit Asche - langsam, damit Scarlet es nicht mitbekommen würde.

Nachdem es Siradda und Lauriam offen aussprachen, realisierte auch Amen, was hier los war. Scarlet wusste noch nichts über die Hand- nun, jetzt schon. Scarlet war irre und keiner konnte sagen, wie sie reagieren würde. Ein Pulverfass, einfach gesagt. Dennoch: Nicht seine Sache das ganze. Entweder ihr die Wahrheit sagen oder sich komplett von ihr trennen....Amen seufzte lautstark und ließ sich zurück auf das Bett fallen.

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842

Donnerstag, 2. Juli 2020, 05:22

Korinas Vorhaben, den Pegasusrittern die Wahrheit über Veronica zu enthüllen, war keine gute Idee, wie Noire bemerkte. Ein Glück, das Korina Freunde hatte, die die Probleme in übereilten Ideen aufzeigten, sonst würde sie wohl schnell in so manche unerfreuliche Situationen gelangen. "Oh, das wär wohl dumm von mir. Danke, Noire. Aber ich werd Kaithlyn auf jeden Fall von der Fähigkeit des Teufels erzählen, damit sie und die Ritter im Fall der Fälle gewappnet sind." Darüber wusste sie ja auch ohne Genevieve als Informant.
Dann bekam Korina plötzlich so etwas wie Bauchschmerzen. Neuer Ärger bahnte sich an, das hörte sie an Scarlets Stimme. In diesem Moment bedachte Korina nicht, dass die Verbindung der Schwingen zur Schwarzen Hand noch ein Geheimnis bleiben sollte, und so war es ihr ein Rätsel, warum Scarlet plötzlich so wurde. Ein unangenehmes Kribbeln machte sich in Korina breit, war das ein Vorgeschmack der Blutmagie der Verrückten?
Siradda war als erste da, um sie zu beruhigen. Sie leugnete jegliche Verbundenheit zu den schlechten Teilen der Hand, die Ludwig weh getan hatten. Auch Rhord beteuerte, dass sie nur hier waren, um seine Freunde zu befreien, und Lauriam stimmte als dritter mit ein, er wies darauf hin, dass die ganze Sache eigentlich geheim gehalten werden sollte. Und Teil dieser Sache war die Verbindung, die ihr jemand "zugesteckt" hatte. Korina verspannte sich. Hatte sie selbst etwa zu viel erraten? "Scarlet..." sie wandte sich zu der Rothaarigen und sah sie fest an. "Wir sind nicht bei diesen "Arbeitgebern", weil wir es wollen. Sie zwingen uns dazu. Wir alle brauchten Hilfe bei etwas. Noire wollte ihren Vater retten, und Rhord, seine Freunde. Und wir zahlten einen schweren Preis für diese Hilfe." Sie streckte langsam die Hand aus, um sie beruhigend auf Scarlets Schulter zu legen. Sich so der explosiven Frau zu nähern, beunruhigte sie jedoch selbst.

Nina schaute derweil unglaubwürdig Geister-Siradda an, die sich hinter Scarlet positionierte. "Siradda? Was machst du da?" Sie flüsterte, denn Korina schien so mit den Nerven blank zu sein, dass sie vielleicht erneut zu viel sagen würde, wenn sie Ninas Theorie hörte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (2. Juli 2020, 05:22)


843

Donnerstag, 2. Juli 2020, 22:38

Die Situation war wirklich sehr angespannt. Noire schwieg jedoch, denn sie konnte nicht wirklich versuchen es zu leugnen nachdem Scarlet ja dabei war wie Ludwig "entführt" wurde. Siradda war die erste, die versucht hat die Situation zu entschärfen, in dem offen zugab dass diese Aussage korrekt war, aber persönlich versicherte dass niemand zu Schaden käme, der es nicht verdient hätte. Was dazu kam war, dass es sich vermutlich mit dem überschnitt, für das Rhord da war, der ebenfalls etwas panisch schilderte dass es mit seinen Freunden zu tun hatte, doch was dieser "Auftrag" war, wurde durch Lauriam unterbunden, der dem ganzen einen Riegel vorsetzte und die Wichtigkeit des Geheimnisses hervorhebt. Scarlet hörte auch, wie Korina ihren Teil dazu sprach, immerhin hat Sie das ganze erst ins Rollen brachte. Es war keine freiwillige Arbeit. Sondern Zwang. Dafür, dass Sie etwas von diesen bekam. Und zählte auf warum. Die Katzenwandlerin wollte ihren Vater befreien und brauchte das Syndikat, während der Dämonenmann seine Freunde hier durch diese retten möchte. Sie fasste Scarlet dabei direkt an. Etwas, was in dem Moment ihr unangenehmes Kribbeln deutlich verstärkte, nachdem sie direkten Kontakt zu Scarlet herstellte und gezielt die Möglichkeit gab die brodelnde Fähigkeit zu spüren - aber weiterhin nur ein Kribbeln - sie setzte ihre Fähigkeit noch nicht aktiv ein.

"Wir waren alle an einem Punkt, an dem wir nicht mehr weiter wussten oder konnten, ohne die Hilfe von 'Ihnen' in Anspruch zu nehmen. Wir waren alle bereit uns mit der dunklen Seite der Welt einzulassen und unsere Anwesenheit ist der Preis für die Nutzung dieser Dienste. Jeder von uns hat ... oder hatte ... edle Gedanken, doch unseren Preis müssen wir zahlen." Scarlet hörte sich jeden dieser Infos an und blickte jeden davon in die Augen. Sie messte persönlich ab was sie davon halten sollte. Doch worauf sie mehr achtete war, wie sich der Puls änderte. Der Puls verrät viel über jemanden. Lügt er oder sagt er die Wahrheit. Viele können dies nicht beeinflussen, etwas, was Scarlet all ihre Jahre im Gefängnis sehr lange trainieren konnte. Sie sah Siradda an, diese war deutlich nervös, ihren Puls spürend, bei Rhord merkte sie keine große Änderung, was daran lag, dass Rhord als Dämon nicht so einfach zu lesen war. Diese Katze wirke ... leer. Wie gestorben. Als würde Sie lange nicht so betroffen wirken. Und Korina, die, die Sie immer vor den bösen Leuten von der Kirche gewarnt hatte ... wirkte verängstigt, als auch aufgeregt, etwas, was sich verstärkte als Sie Scarlet berührte, die Angst.

Sie überlegte länger. Und blieb dabei Still. Sehr still. "Was ich nun ... tun werde?" war ihre erste Gegenfrage. Etwas, was Lauriam sicherlich in Aufregung bringen dürfte wenn er nicht langsam die Nerven verlieren würde. "Ich werde ... eure Aussagen mit meinen eigenen Augen ... bewerten. Ihr plant mich heute Abend für einen Teil dieser ... geheimen Mission einzusetzen ... und dieser Wächter... ist eine Person die ich kennenlernen möchte ... weil er mein Ideal verkörpert dass ich erzielen möchte. Wenn diese anderen Leute ... etwas Böses wollen ... und Ihr versucht friedlich mit Ihm zu sprechen ... bin ich bereit zu kooperieren.... immerhin ... helft Ihr mir mit meinem Brief, korrekt? Und auch er hier ... wirkt ehrlich." Sie blickte Rhord an. Sie pausierte daraufhin und blickte zu Siradda "Ich erwarte noch ... eine Erklärung über das ... was du angesprochen hast. Und ich werde mir eine Meinung bilden ... Danach entscheide ich mich was ich "tun werde"." - Sie war immer noch vorsichtig, aber ihre feindliche Haltung wurde ruhiger, doch dass sie immer noch lethargisch wirkte zeigte, dass sie bereit war weiterhin zu reagieren. Sie misstraute Lauriam. Und wusste nicht was sie von den anderen zwei halten sollte, die, die still blieben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (2. Juli 2020, 23:00)


844

Freitag, 3. Juli 2020, 16:55

Siraddas Aufmerksamkeit blieb bei Scarlet, aber sie hörte in der Geisterwelt dennoch die Frage von Nina. Ausführlich wollte sie es gar nicht erklären, aber keine Antwort wollte sie der Dämonin auch nicht geben. "Eine Vorbereitung dafür, sollte Scarlet sich nicht beruhigen lassen und einen Angriff starten. Es ist meine Mitschuld, dass Scarlet überhaupt nun hier steht und eine Gefahr für die anderen und vor allem Lauriam darstellt.", antwortete sie kühl - ruhig, aber nicht als würde sie der Ausgang gar nicht interessieren - und beließ es dabei. Ihre Denkweise war dabei recht simpel: Während Scarlet versuchen könnte ihre Blutmagie an den anderen zu benutzen, um sie zu schwächen, wäre sie als Geist nicht beeinflussbar und ebenso wenig darüber erspürbar. Zudem befindet sie sich auf einer Stelle, die Scarlet nicht im Blick hat. Würde sie sich materialisieren und dann angreifen, die Angeborene hätte weder genug Zeit sie zu bemerken oder sogar auf sie zu reagieren. "Ich hoffe sehr, dass es nicht soweit kommen wird."

Korina als auch Noire erklärten sich ehrlich, soweit, dass Lauriam die Befürchtung bekam, dass Scarlet bei der Erwähnung, dass die meisten hier nicht freiwillig dabei sind, tätig werden würde. Doch so kam es nicht. Viel mehr wollte sie sich durch Taten überzeugen lassen. Sehen wie alles ausgehen würde. Lauriam musste für einen Moment überlegen, ehe er etwas sagte. Einerseits ist es ein Risiko sie überhaupt wieder lebend aus diesem Zimmer zu lassen, andererseits ist die Zahl der Leute, die ihr glauben würde sehr begrenzt... wovon der einzige, der Lauriam im Moment einfiel ausgerechnet Itzuki war von dessen Keller sie immer noch diese Akte zurückbekommen müssen. Aber es läuft ihnen solangsam auch die Zeit weg für noch eine solche Maßnahme - Scarlet aus dem Weg zu räumen und ihren Körper dann verschwinden zu lassen. Das Interesse war da, vor allem nachdem sie ankündigte zu entscheiden, sobald sie auch mehr von Siradda erfahren hatte. So zu handeln würde jedoch auch zweifellos nur noch mehr Unruhe in der Gruppe auslösen, so schnell nachdem es eben schon hitzig wurde. Es war ja auch schon deswegen eine Frage was er tun sollte mit der Person, von der Scarlet diese Information bekommen hatte, das noch darauf und es wird zweifellos zu viel auf einmal werden...
Es war wahrlich nichts Leichtes zu entscheiden, doch der Spezialagent musste eine Entscheidung treffen.
"In Ordnung, lass uns das so machen. Sobald wir alle zurück sind werden wir vor dem Schlafen gehen eine letzte kleine Besprechung haben. Siradda wird dort auch ihre Seite erklären. Wie auch immer, ich werde am Ende lediglich einen von zwei Ausgängen akzeptieren. Entweder du akzeptierst uns und was damit zusammenhängt, damit wir zusammen das hier zu Ende bringen oder du wirst nach der Besprechung uns und dieses Gebäude verlassen und niemals irgendwem über unsere... Verbindungen zur Schwarzen Hand erzählen. Ich möchte kein Blutvergießen hier im Gasthaus, damit das klar ist!"
Lauriam agierte hier nicht ohne Hintergedanken - ihm war bewusst, dass man sich nicht blind auf Scarlets Wort verlassen sollte - doch er sagte die Wahrheit. Sollte Scarlet gehen würde dies einiges verkomplizieren, doch lieber verkompliziert als unlösbar.

"Ich verspreche dir, dass ich dir alles darüber erklären werde.", sagte Siradda leicht lächelnd zu Scarlet, während sie ihren Arm in der Geisterwelt senkte.
"Für den Moment Glück gehabt."
Und das in doppelter Hinsicht, denn das was sie bereit gewesen war zu tun war nichts, was sie zeigen wollte. Nicht einmal einen Ansatz davon.

Raisen

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845

Sonntag, 5. Juli 2020, 11:11

Noire erklärte, dass die meisten hier nicht freiwillig bei der Hand sind, sondern keinen anderen weg mehr sahen - was zumindest bis auf Vada und Lauriam auch stimmte. Aus irgendeinem Grund schien Scarlet aber einzulenken, auch wenn sie meinte, sich erst mit ihren eigenen Augen ein Bild von dem ganzen zu machen. Damit schien sich die Lage fürs erste zu beruhigen und Lauriam beendete es schließlich, in dem er Scarlets Aussage akzeptierte - aber klar stellte, dass es nur zwei mögliche Ausgänge gibt: Entweder Scarlet akzeptiert die Umstände oder verschwindet, natürlich ohne jemals jemanden etwas zu erzählen. Angesichts der Tatsache, was sie bereits alles wusste...nun, die zweite Möglichkeit wäre sicher keine friedliche Verabschiedung. Dennoch war Vada insgeheim froh, dass das hier erstmal nicht eskalierte, was so kurz vor ihrem eigentlichen Auftrag eine Katastrophe wäre.

"Eine Sache noch, das hier...darf deine Aktionen später nicht beeinflussen", sprach Vada, der keine Lust hatte, dass Scarlet sie beim Auftrag später im Stich lässt, denn dann wäre es ihm lieber, wenn sie überhaupt nicht dabei wäre.


Amen hatte sich zwar nach hinten fallen lassen, hörte aber dennoch zu. Er wollte keinen Streitschlichter spielen, denn er konnte sowieso keine guten Worte für die Hand verlieren. Als sich die Sache aber allmählich beruhigte, setzte er sich wieder auf.

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846

Sonntag, 5. Juli 2020, 11:39

Als Korinas Hand auf Scarlets Schulter landete, spürte sie, wie ihre Adern pulsierten, die Nähe versterkte Scarlets Einfluss auf sie, und nun war sie dieser wahnsinnigen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Zum Glück schien Scarlet mit sich verhandeln zu lassen. Korina beruhigte sich ein wenig, als sie Scarlets Forderung hörte, beim Gespräch mit dem Wächter anwesend zu sein, und Lauriam dem Recht gab. Fürs erste schien die Situation einigermaßen entschärft zu sein. Jedenfalls machte Scarlet nicht den Anschein, als würde sie gleich explodieren. Ein bisschen Angst vor der Verrückten hatte Korina immer noch, und Scarlet würde das wohl merken. Hoffentlich würde sie das nicht krumm nehmen.
"Gut. Lass uns dir beweisen, dass wir nicht so sind wie unsere Arbeitgeber." Korina fühlte, dass sie was sagen musste, aber etwas besseres als diesen gewöhnlichen Satz konnte sie sich im Moment nicht denken.

Nina schauderte, als sie Siraddas Erklärung hörte. Das hatte sie sich eigentlich schon gedacht. Es musste wohl zu sein, um im Fall der Fälle ein Blutbad zu verhindern, aber es gefiel ihr trotzdem nicht, dass Siradda einfach so die Seele eines anderen manipulieren würde. "Würdest du das auch machen, wenn jemand anderes der Gruppe gefährlich werden würde?" fragte sie zögerlich.

847

Sonntag, 5. Juli 2020, 14:59

Vada fügte eine weitere Bedingung hinzu, zu der Lauriam nichts hinzuzufügen hatte und Korina betonte, dass sie nichts tun werden, was sie in einem schlechten Licht darstellen lassen würde.

Siradda wurde währenddessen von Nina zu ihrer Bereitschaft gefragt so etwas auch zu anderen zu tun, wenn diese Jemande die Gruppe bedrohen würden. Siradda lächelte leicht, doch wirkte sonst mehr kalt, als sie der Fledermausdämonin eine Antwort gab. "Hängt wohl davon ab wen es betrifft und ob eine friedlichere Lösung noch in Aussicht steht. Meine Schwester... Lauriam... Ich habe schon einmal alles verloren und hätte schon ein paar Male es wieder getan. Ich habe zu genüge einfach nur zugesehen... Jemand der bereit ist zu verletzen sollte auch bereit sein verletzt zu werden."
Siraddas Mundwinkel verzogen sich für einige Sekunden nach unten und auch ihr Kopf senkte sich so, sodass Nina für diese Sekunden nicht ihr Gesicht sehen konnte. Als sie diesen aber wieder hob lächelte die Seelendämonin aber wieder ganz normal. "Aber du brauchst dir da keine Sorgen machen. Auch der Großteil deiner Familie nicht, solange es wie gesagt friedliche Lösungen geben kann. Nun... friedliche Lösungen, die auch akzeptabel sind, natürlich. "

_____

Eine gewisse Zeit zuvor waren Olga und die anderen Handlanger der Schwarzen Hand wieder im Forschungstrakt verschwunden. Aella, die von Nyx aufgefordert wurde diese Gruppe zu verfolgen, stoppte vor der Tür dieser und wartete hinter ihrem Schleier aufmerksam. Sie wartete und wartete, bis die vier wieder hinaus kamen. Olga schien so undurchblicklich wie zuvor, der Rest war aber auf jeden Fall nun deutlich motivierter als zuvor. Sie wirkten auch aggressiver als zuvor. Luzius kam einige Minuten zuvor aus Keideins Büro - wo er und Keidein nichts anderes machten als Papierarbeit zu erledigen - und wartete hier wie die Winddämonin auf diesen Moment.

"Ich sehe deine Methoden scheinen zu wirken... Was hast du gemacht?", fragte dieser neugierig.
"Worte. Und nun sag du mir, wo du vermutest, wo diese Leute ihr Glück versuchen werden."
Luzius blickte verdutzt wegen dieser kurzen Antwort auf seine Frage.
"Erstmal will ich eine bessere Antwort hören. Worte? Also Magie?"
Olga seufzte.
"Hast du jemals einen Aufstand gesehen? Wut ist ansteckend und selbst nette Lämpchen werden zu Wölfen, wenn man sie gut genug antreibt. Und nun sagt mir wo wir hin sollen."

Luzius wirkte immer noch nicht zufrieden auf diese Antwort, doch er schluckte diese Unzufriedenheit schnell herunter. "Irgendwo im Zentrum der Stadt, dort wo sie am wenigsten gestört werden, aber der Wächter sie noch am ehesten bemerken kann."
Olga wartete noch einen Moment, schaute still Luzius an. Der Katzenwandler wollte schon fragen, doch die Frau vor ihm kam ihm zuvor:
"Gibt es noch etwas anderes, was ich für diesen Auftrag wissen sollte? Wenn nicht sind wir los."
Als Keideins rechte Hand seinen Kopf schüttelte machte sich Olga in Begleitung mit dem Rest auf dem Weg nach draußen. Die Sonne war grad dabei gänzlich unterzugehen, nur noch ein paar letzte Lichtstrahlen waren zu sehen, ehe die Dunkelheit die Schicht übernahm. Dort wo sie und in der Geisterwelt Aella nun standen leuchteten noch ein paar Straßenlaternen und auch einige Passanten wanderten herum.

Die Winddämonin achtete nun auch vermehrt auf die Ausrüstung der vier. Alle vier trugen Mäntel, mit denen sie alles darunter verdeckt hielten. Bei einem der beiden, die sie zuvor im Lager belauscht hatte konnte sie ein Wurfmesser erblicken, aber nur ganz kurz und bei ihrem Kollegen war der Stil einer Waffe zu sehen. Eine Axt? Bei Olga und dem anderen Mann der Vierergruppe ließ sich nichts erkennen. Sie gingen gemeinsam in eine der Seitengassen und als Aella sie hinter einer Ecke verfolgte sah sie grad noch, wie die vier mit dem Rücken zu ihr gewandt sich identische weiße Masken aufsetzten, die allesamt keinerlei Merkmale besaßen. Für die Späherin kein Problem, sie wusste ja an welcher Position wer stand, mit Olga, der derzeit wichtigsten an der Spitze. Sich so zu verhüllen sollte denen wohl helfen nicht wiedererkannt zu werden, sollte der Wächter oder dergleichen sie entdecken... und sie es noch schaffen zu entkommen.

____

"In Ordnung, dann ist es an der Zeit loszulegen!", kündigte der Spezialagent an und öffnete die Tür des Zimmers. Körper-Siradda legte sich wie abgesprochen ins Bett, doch Geist-Siradda war bereit den anderen zu folgen, sowie von Lauriam gewünscht worden ist. Indignito und Co. sind nicht an diesem Körper, sondern sie selbst interessiert. Dass irgendwas mit "ihr" geschehen würde war nicht komplett auszuschließen, doch insgesamt war es so sicherer. Die Seelendämonin stoppte für den Moment die Verbindung, aber machte es so, dass sie diese bei ihrer Rückkehr wieder aufnehmen kann.
Rhord ging noch kurz in sein Zimmer und nahm lediglich das Schwert mit, welches er in Killius-Stadt erworben hatte, ließ den Dämonenstahl für diese Nacht aber lieber zurück. Es konnte nicht vorhergesagt werden was sie in diesem Keller vorfinden würden, daher sah er Vorsicht hier besser als Nachsicht.

Unten vor dem Gebäude stehend wartete Lauriam bis jeder hinausgetreten war. Als es dann soweit war...
"Noire, Rhord, viel Erfolg euch beiden.", verabschiedete sich der Spezialagent von den beiden.
"Euch ebenso.", erwiderte der Echsendämon und sah dann zu seiner diesnächtlichen Partnerin. "Dann lass uns mal beeilen, Schwester, ehe wir den großen Moment verpassen!"

Als die beiden dann weg waren wandte sich Lauriam zum Rest.
"Und wir finden am besten erst einmal eine passende Position für das Schauspiel. Folgt mir."

848

Montag, 6. Juli 2020, 17:12

Diese "Probleme" aus dem Weg geschaffen - die Scarlet so erstmal akzeptierte und sich entsprechend bereit erklärte den Plan so zu verfolgen wie Sie es ursprünglich verfolgt hatten gingen Sie also raus aus dem Zimmer, die finalen Vorbereitungen treffend. Scarlet, die bereits vollständig ausgerüstet war - ihr Schwert und Sie selbst, wartete entsprechend vor der Unterkunft auf den Rest, während Rhord sich in sein Zimmer zurückzog, was Noire ebenso tat. Sie hatte für sich und Rhord jeweils eine Verhüllung besorgt - in dem Moment wo Sie im Quartier waren, es war einer der Sachen um die Noire Lauriam bat als sie erneut den Schreihals kennenlernen durften, während Sie sich auch in ihre altbekannte Söldnerkluft umzog, zwei Bündel zusammengerollte Mäntel bei sich führend. Dolche und Bogen bei sich führend. Sie ist heute wieder auf das angewiesen, was sie sich selbst angelernt hatte, nichts ws Diana oder Nyx konnten kann Ihr helfen, doch sie glaubte daran dass Sie und Rhord dass schaffen konnten mit der Hilfe ihres "Verbündeten".

Sobald alle draußen angekommen waren verabschiedeten Sie sich gegenseitig. Lauriam wünschte der kleinen Gruppe aus Rhord und Noire viel Erfolg, was der Dämon und die Söldnerin zurückerwiderten. "Euch auch. Seid auf alles gefasst, wir wissen nicht was diese Olga für euch parat hält." - Nyx verblieb im Raum von Luzius und Keidein nur noch Papierarbeit verrichteten, merkte aber wie Luzius sich nach benannter Zeit aus dem Büro entfernte, verblieb aber im Büro um unvorhergesehene Entwicklungen entgegenzuwirken, wissend, dass Aella sich an die Verfolgung klemmte.

Rhord und Noire nun also alleine auf ihren Auftrag angewiesen, wo Rhord die Dringlichkeit anwies. Verständlich, hatten Sie nur ein gewisses Zeitfenster, doch bis dahin sollten sie es ohne Probleme schaffen, immerhin mussten Sie noch auf das Lichtsignal warten und dann das entsprechend vereinbarte Erkennungsklopfen an der Türe. Noire warf Rhord eines der Bündel - das größere - entgegen. "Das brauchen wir nachher noch." - Das Bündel war ein Umhang mit Kapuze und einer einfachen, schwarzen Maske mit großzügigem Mund und Augenschlitzen innen drin verpackt. "Wollen ja nicht dass man Rückschlüsse ziehen kann." - Ihr Auftrag geht vermutlich erst nachts los, wenn Marta schlafen war und Reyson sich nach unten begann, was erst nachts passieren kann - und dann auch offen ist wann.

Scarlet hingegen folgte der Gruppe, angeführt durch Lauriam, zu besagtem Ort den sie nutzen werden. Sie war aufmerksam ob man sich entscheid sich gegen Sie zu stellen, folgte aber wie vereinbart mit Gutwillen und dem Ziel, den Wert der Aussagen der Gruppe zu messen.

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849

Montag, 6. Juli 2020, 20:23

Korina brauchte keine große Vorbereitungszeit, ihre Waffe trug sie immer bei sich und sonst hatte sie nicht wirklich irgendwas. Sie nutzte die Zeit, bis die anderen unten ankamen, um sich in der Eingangshalle der Herberge an eine Wand zu lehnen und nochmal tief durchzuatmen, um sich von den aufwühlenden letzten paar Minuten zu erholen. Schließlich kamen die Schwingen zusammen. Noire und Rhord verabschiedeten sich, um sich zu Reysons Anwesen zu begeben. Korina wünschte ihnen viel Glück und folgte Lauriam.

Auf Ninas Sorgen hin verteidigte Siradda sich damit, dass sie und ihre Schwester schon einmal alles verloren hatten und sie kein Risiko eingehen wollte. Aber sie schwor, das nicht einfach so zu machen, auch bei Ninas Familie nicht. "Entschuldige, Siradda." erwiderte Nina schließlich. "Ich hab mich doch entschlossen, dir zu vertrauen, da sollt ich nicht gleich wieder an dir zweifeln." Und bei Scarlet hatte es ja zum Glück sowieso keine Bedrohung gegeben.
Dann später, als die Gruppe draußen war, erkundigte Nina sich bei Amens Geistern: "Entschuldigung, ist Tinia eigentlich auch gerade hier?"

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850

Dienstag, 7. Juli 2020, 18:50

Brigid beobachtete, was sich in der Geisterwelt mit Siradda abspielte und dass sie sich hinter Scarlet platzierte. Sie fragte sich, was sie machen würde- ja, die Seelen manipulieren, aber wie genau? Brigid begleitete Amen bei den meisten Sachen, aber hielt sich immer aus den Gesprächen heraus, weil...sie sich nicht in der Position sah, irgendwas zu sagen. Amen lauschte immer mal wieder in die Geisterwelt - was er meiste Zeit machte - und sobald er was hörte, hörte er zu, so auch bei Ninas Frage zu Siradda. "Würdest du das auch machen, wenn jemand anderes der Gruppe gefährlich werden würde?", fragte die Dämonin vorsichtig, wobei sich der Weißhaarige die Antwort schon denken konnte. Auch Brigid hörte genauer hin, konnte dabei aber nicht Siraddas...kalten Blick ignorieren, obwohl sie lächelte. Es wirkte falsch, aufgesetzt in gewisser Weise. Siradda versichterte, dass es nur im Notfall dazu käme, wenn es keine andere Wahl gibt. Brigid nahm das so hin, doch sie fühlte sich unwohl als sie das hörte und Siraddas Körpersprache dabei sah. Amen hingegen seufzte leicht.

Damit war das Gespräch abgeschlossen und es geht gleich los. Einige gingen auf ihr Zimmer, Amen nicht, denn er hatte sowieso nichts dort drinnen. Alles in seinem Besitz war stets bei ihm. Unten, vor dem Gebäude, warteten sie auf die restlichen, die sich noch vorbereiteten. Noire und Rhord verabschiedeten sich daraufhin so gleich. "Viel Erfolg", sprach Amen in ihre Richtung, aber mehr zu Noire als zu Rhord.

"Sobald wir weg von der Hauptstraße sind, erkläre ihnen bitte den Plan, Brigid", meinte Amen in die Geisterwelt danach. Danach lächelte er leicht, "Freut mich, euch alle wieder bei mir zu haben." Der Junge konnte zwar nicht (mehr) in die Geisterwelt sehen, aber wusste durch Brigid schon vorher, wer alles da war: Indra, Seia, Lilith, Luina, Dasra, Nasatya und Jana. Shinra passte auf Sophia auf- etwas was Amen im Moment wohl dulden musste. Ambika war noch verschollen und auch von Kali hatte er lange nichts gehört, aber da sie von den Geistern am nächsten mit Shinra war, vermutete Amen, dass sie auch bei ihr war... "Danke für eure Hilfe", warf Amen noch in die Geisterwelt, während sie Lauriam folgten.

Während dem Marsch wurden die Geister um Amen von Nina angesprochen - die in irgendeinem Verhältnis zu Korina stand und die sie damals zusammen mit Shinra erweckt hatten. Sie fragte nach Tinia. "Entschuldigung, ist Tinia eigentlich auch gerade hier?" "Oh, hallo!", antworte Brigid auf Nina, wobei sie zügig wieder verstummte und etwas rot anlief, als sie sich daran erinnerte, wie das letzte Gespräch der beiden verlief- peinlich. Seia sah bei der Vorstellung genauer zu Brigid. Hmmm? "Hallo, Nina, lange nicht gesehen", Tinia trat näher an Nina heran, während sie alle gemeinsam Lauriam folgten, "Was gibt's?" Nina dürfte sofort auffallen, dass Tinia nicht mehr das Aussehen von Luina hatte, aber da sie sie bereits Tinia nannte, wusste sie wohl darüber bescheid.

Nachdem sich Brigid wieder gefangen hatte, erklärte sie den restlichen Geistern den Plan und ihr Vorhaben, wobei sie das natürlich erst machte, als sie abseits der größeren Straßen waren, damit keiner zuhört, der nicht zuhören sollte.


Vada blieb überraschend ruhig und konzentriert. Einerseits ging er sämtliche Szenarien durch, die eintreten können, um sich auszumalen, wie er optimal reagierte, andererseits erzeugte er durchgehen weiterhin Asche - inzwischen hatte er schon so viel, dass sein Kleidung fast randvoll war und einige Partikel folgten ihm bereits außerhalb seiner Kleidung.

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Dienstag, 7. Juli 2020, 19:55

Unten angekommen gab Noire dem Echsendämon etwas, woran er gar nicht gedacht hatte. Etwas zum Verhüllen!
"Wie gut, dass zumindest einer von uns in der Lage ist an sowas zu denken! Danke!", gab er der Katzenwandlerin zurück als er das Bündel in seine Hände nahm. Sie begaben sich auf den Weg in Richtung des nördlichen Teils der Stadt, da dahinter all die Anwesen lagen. Es würde einige Zeit dauern bis sie ankommen. Rhord brennte beim gehen eine Frage auf dem Herzen, doch selbst wenn niemand auf den Straßen unterwegs war fühlte er sich nicht wohl dabei zu fragen. Er wartete lieber bis sie das nördliche Tor durchquerten und die Umgebung mehr offener wurde. "Sag mal, wie genau war der Plan nun nochmal im Detail? Wir warten auf das Lichtsignal und dann war da was mit dem Klopfen... Danach folgen wir dem Jungen und sobald die Tür offen ist laufe ich dahin und versuche alles um sie offen zu halten, beziehungsweise stoppe den Mann."

_____

Es dauerte eine Weile bis die Dunklen Schwingen und Scarlet eine geeignete Stelle fanden. Eine Ecke nahe dem Zentrum der Stadt zu finden, wo sie zum größten Teil ungestört und unbemerkt bleiben werden ist immerhin nichts einfaches, sind da ja auch Leute in den Häusern. Daher benutzte der Spezialagent seine Thermomantie, um Wärmesignaturen in der Umgebung ausfindig zu machen und steuerte tendenziell eher die Richtung an, in welcher er weniger spürte. Dies ging weiter bis sie endlich ein geeignetes Gässchen gefunden hatten. Lauriam konnte noch ein paar wenige Signaturen ausfindig machen, doch diese waren ausschließlich in den Häusern zu bemerken. Es gab keine Fenster zu ihrer Seite hin, was diesen Umstand nochmal weiter akzeptabel machte. Solange sie sich an die Regel mit dem Lärm halten sollte dies hoffentlich reichen.

"In Ordnung, hier werden wir versuchen ihn anzulocken. Korina, Vada, wartet bitte um die zehn Minuten, damit sich der Rest in Position geben kann.", waren seine ersten Anweisungen, ehe er zum Rest schaute. "Ich werde nach Osten gehen, denn dort liegt das Hauptversteck und von dort wird auch Aella am ehesten kommen. Amen, Scarlet stellt euch am besten nördlich und südlich von dieser Position hier auf, sodass wir den größtmöglichen Radius abdecken. Es wäre auch gut, wenn zumindest einer der Geister westlich von hier Wache hält, am besten jemand die schnell einen von uns informieren kann, sollten sie uns über einen großen Umweg flankieren wollen."

____

Währenddessen liefen die nun verhüllten Schwarze Hand Mitglieder los... und trennten sich direkt! Zwei bewegten sich zusammen, während die anderen beiden, darunter Olga, einzeln losgingen. Die Winddämonin wusste nicht wie sie alle gleichzeitig im Auge behalten könnte und entschied sich daher am besten Olga zu folgen.

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852

Mittwoch, 8. Juli 2020, 19:08

Nina dachte an ihr erstes und einziges Gespräch mit Luina zurück, als Brigid sie begrüßte, denn die schneeweiße Geisterdame war dabei das Thema gewesen, und das gesagte schien ihr noch immer in Erinnerung zu sein. Es war abrupt unterbrochen worden wegen Korinas Konfrontation mit dem falschen Rabenteufel, alles gesagt war also noch nicht. Aber das war nicht, worüber Nina jetzt sprechen wollte. Sie grinste Brigid schelmisch an und neckte sie mit einem "Nur Mut, er wird's nicht von allein herausfinden." Dann wandte sie sich Tinia zu.
Sie sah wirklich ganz anders aus als zu ihrer Zeit als Luina. Kaum zu glauben, dass das Mädchen, mit dem Nina damals gesprochen hatte, praktisch nur eine Fabrikation gewesen war, eine Seele, so sehr manipuliert, dass sich selbst ihre Erscheinungsform vollständig verändert hatte. "Hallo, Tinia. Amen hat vorhin den Schwingen erzählt, was mit dir passiert ist, und da hab ichs auch mitgehört. Dass dein Name verändert wurde und so. Ziemlich schaurige Sache. Jedenfalls hab ich da an jemanden gedacht, den ich kenne. Sie hat auch ihren Namen geändert... nein, ich glaub nicht, dass das wirklich das gleiche war, aber es hat mich halt dran erinnert. Was ich vielleicht dachte, ist, was würde sie davon halten, von der ganzen Geschichte? Deshalb würd ich gern ein bisschen mehr darüber wissen und es ihr dann erzählen... nur, wenn du willst, natürlich."

Korina hörte in der Ferne Ninas Stimme. Die Dämonin unterhielt sich wohl mit einem der Geister in der Gruppe, aber es war zu leise, um zu verstehen, was sie sagte. Na ja, war sowieso sinnlos, nur eine Hälfte des Gesprächs zu hören, da war es Korina nur recht, dass Nina ein wenig Abstand hielt und sie nicht störte. Das Gespräch schien noch eine Weile weiter zu gehen, bis die Gruppe am Zielpunkt angelangte. Beim Gehen achtete Korina gut auf die Wege und Winkel, an denen sie vorbei kamen, alles Orte, die ihnen im Fall der Fälle als Fluchtrouten und Verstecke, oder den Gangstern der Hand als Ausgangspunkt eines Hinterhals dienen konnten.
Vada und Korina sollten hier am Ziel warten, während Lauriam nach Osten ging, um Aella zu holen, während der Rest den Norden und Süden bewachen würden. Ein Geist sollte den Westen abdecken. "Das kann ich machen. Ich kann fliegen und gut hören, an mir schleicht sich keiner Vorbei. Dann muss ich nur Korina zurufen." Das gab Korina in die Materielle Welt weiter. "Nina meldet sich für den Westen freiwillig."

Raisen

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853

Freitag, 10. Juli 2020, 17:28

Brigid stellte es die Nackenhaare auf, als Nina schelmisch in ihre Richtung grinste. "Nur Mut, er wird's nicht von allein herausfinden.", sprach sie neckisch zu Brigid. die sich peinlich berührt wegdrehte und so tat, als hätte sie nichts gehört. "Hallo, Tinia. Amen hat vorhin den Schwingen erzählt, was mit dir passiert ist, und da hab ichs auch mitgehört. Dass dein Name verändert wurde und so. Ziemlich schaurige Sache. Jedenfalls hab ich da an jemanden gedacht, den ich kenne. Sie hat auch ihren Namen geändert... nein, ich glaub nicht, dass das wirklich das gleiche war, aber es hat mich halt dran erinnert. Was ich vielleicht dachte, ist, was würde sie davon halten, von der ganzen Geschichte? Deshalb würd ich gern ein bisschen mehr darüber wissen und es ihr dann erzählen... nur, wenn du willst, natürlich", Nina wandte sich (zum Glück) von Brigid ab und zu Tinia, wegen der sie eigentlich zu den Geistern gestoßen ist. Tinia war etwas...überrascht von dem Interesse an ihrer Geschichte seitens des Dämonengeists. Tinia überlegte kurz... "Ja...es wäre kein Problem, allerdings erst morgen, nachdem das hier vorbei ist. Dann können wir in Ruhe reden.", vertröstete die ehemalige Professorin Nina.

Amen (und Geister) folgten Lauriam, der recht zügig durch die Gassen eilte - allerdings zum Missfallen des Jungen, äußerst oft die Richtung wechselt. Er selbst hatte keine Ahnung mehr, wo sie hier denn überhaupt waren. Überall waren Wände, nicht einmal mehr Fenstern waren an diesen! Plötzlich stoppten sie. Amen sah um sich, die Gasse hier war nicht allzu schmal, aber es gab keine Fenster oder dergleichen, was einen Blick in die Gasse ermöglichte. Optimal? Lauriam erklärte das weitere vorgehen.


"In Ordnung, hier werden wir versuchen ihn anzulocken. Korina, Vada, wartet bitte um die zehn Minuten, damit sich der Rest in Position geben kann.", waren die ersten Anweisungen von Lauriam, direkt an Korina und Vada gerichtet. Vada selbst hatte sich den Weg eingeprägt, den sie gegangen sind und auch sämtliche Ecken und Gassen, durch die sie gekommen sind. Zumindest würde er wieder zurück zur Basis finden, aber wichtiger war, es einen groben Überblick zu haben - sollte es zu einem Kampf mit dem Wächter kommen, damit er nicht lange überlegen musste, wie sie entkommen konnten. Vada nickte auf Lauriams Anweisung.

"Ich werde nach Osten gehen, denn dort liegt das Hauptversteck und von dort wird auch Aella am ehesten kommen. Amen, Scarlet stellt euch am besten nördlich und südlich von dieser Position hier auf, sodass wir den größtmöglichen Radius abdecken. Es wäre auch gut, wenn zumindest einer der Geister westlich von hier Wache hält, am besten jemand die schnell einen von uns informieren kann, sollten sie uns über einen großen Umweg flankieren wollen.", richtete der Anführer der Schwingen an den Rest - Scarlet und Amen. Nina meldete sich sofort als freiwillige für den Westen auf, was Amen mehr oder weniger erfreute, da er sich dann nicht allzu weit von einem seiner Geister trennen musste.

"Dann gehe ich in den Süden", meinte Amen, wobei es ihm vollkommen egal war, ob Süden oder Norden. Es änderte ja nichts am Geschehen. Dann wandte sich Amen an die Geister und auch an Scarlet und Nina, da die Geister zusammen schließlich einen sehr großen Teil abdecken können. "Brigid bleibt bei mir", legte Amen von Anfang an fest, denn ihre Giftmagie war so ziemlich das effektivste, was sie anbieten konnten, wenn es darum ging, Gegner leise auszuschalten. Des Weiteren: Ein direkter Treffer reicht wohl bei den meisten. Je nachdem, was für Gegner auftauchen. "Seia und Indra- eure Magien sind nicht gerade das, was man als unauffällig bezeichnen würde, weshalb ihr in meinen Augen in der Nähe von Vada und Korina bleiben solltet, aber eher versteckt. Sollte es zum Kampf gegen den Wächter kommen, kann Seia euch [Vada, Korina] auch ohne mich unterstützen, während Indra dann auf Bereitschaft ist, wenn ich eintreffe. Gegen den Wächter wird es dann wohl keine Rolle mehr spielen, ob wir still sind, oder?" Bleiben noch Jana, Lilith, Luina und Dasra und Nasatya. Amen überlegte etwas. "Dasra und Nasatya würde ich sagen, verteilen sich bei Scarlet in der Nähe. Sie können zwar keine Dämmerungsmagie, allerdings würde ich euch bitten, bei Gefahr, einen Feuerball hoch zu schießen- außer, nun, außer Scarlet meint, sie braucht die Hilfe nicht. Die zwei können aber zusätzliche Augen für dich sein, damit du weißt, wohin du musst." Für den Rest...eine Idee hatte Amen noch. "Lilith kann Nina helfen- also, sie kann Dämmerungsmagie und ein Lichtzeichen geben, wenn Nina jemanden entdeckt. Damit wären dann auch alle anderen gewarnt und nicht nur Korina." Amen fuhr sich durch die Haare, "Jana und Luina würden dann zusammen mit mir den Süden abdecken."

"Irgendwelche anderen Ideen?", meinte Amen vorsichtig- seeehr vorsichtig...also zu den Geistern.


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854

Freitag, 10. Juli 2020, 20:01

Rhord seine Wertschätzung war immerhin ein kleiner Trost - in mehr als nur einer Hinsicht. Zum einem ist es einfach ... Rhord dass er sowas vergisst, andererseits ist es gut wenn er sich an sowas nicht gewöhnt und es als Selbstverständlich für die Zukunft ansehen wird, weshalb Sie, schwach lächelnd, den Dank entgegennahm. Ihr bisheriger Weg daraufhin war zuerst recht ruhig gehalten, was an dem Viertel lag wo Sie sich noch befanden. Es war schon noch einiges los, wobei der Vorfall heute Nachmittag immer noch einen gewissen Hauptfokus in der Bevölkerung hatte und für unerwartete Ablenkung sorgt - so hoffte Noire zumindest. Sobald Sie sich dem ruhigeren Teil ihres Zielorts näherten, brach ihr Bruder das Wort, nochmal nachhakend was der genaue Plan nochmal war. "Wir werden auf das Lichtsignal warten, was uns zeigt dass wir handeln müssen. Etwa 21 - 22 Uhr war die Schätzung. Danach folgen wir Reyson zur wichtigen Tür, wo er - hoffentlich lange genug - benötigt um diese zu öffnen. Wir müssen Ihn überwältigen in der Zeit zwischen dem Öffnen der Tür und dem Schließen der Tür, was er manuell vornehmen muss. Er wird versuchen sich hinter der Tür zu verschanzen aber er wird nicht ahnen können dass du gegen seine Zauber relativ immun sein wirst, also nutze den Moment und überwältige Ihn so schnell du kannst. Ich breche die Tür zu den Schutzanzügen auf und schließen dann zu dir auf. Wir werden - wenn es geht - Reyson mit uns nehmen - gefesselt natürlich - oder wenn er zu viel Ärger bereitet könnte zumindest "Schlafen" legen. ... Und als Erkennungsmerkmal haben wir zwei Klopfer und ein Weiterer nach einer kleinen Pause vereinbart." - Noire hatte zwei kleinere Seile ebenfalls an ihrer Hüfte die dafür dann dienen werden ihn handlungsunfähig zu machen - wobei Rhord’s Kraft ausreichen wird um Ihn einfach mit Kraft festzuhalten aber sicher war Sicher.

Diana folgte der Gruppe von Lauriam, so wie es vereinbart war, während Lauriam an der Stelle, an der Korina und Vada ihren Teil vorbereiten sollten, sich die Gruppe aufteilen sollte. Diana kündigte an sich nahe Lauriam in Richtung Nordost bereit zu halten, für den Fall dass Sie untereinander Infos austauschen müssen - Von Nyx zu Noire und Diana und umgekehrt. Scarlet hingegen folgte der bunten Truppe nur - erwartungsvoll und aufmerksam - wo Sie dann abwartete wie die Gruppe sich verteilte - nach dem jetzigen Vorschlag würde ihr der Norden zugewiesen. Amen redete von vielen Personen, diesen Geistern, wovon zwei bei Scarlet in der Nähe bleiben sollen. Er betonte auch explizit dass Sie, wenn Sie es meint, einen Feuerball für Sie als Merkmal von Gefahr hochschießen sollen. Während der Rest für Scarlet relativ einfach abgeschlossen war. "Klingt ... machbar. Ich sollte merken können wenn sich mir ... Leute schnell nähern. Wenn ich das Gefühl habe dass ich Hilfe benötige.... wie soll ich das bemerkbar machen? Soll ich einfach ihren ... Namen rufen? Das wäre wohl das einfachste. Ich werde das jedoch nur.... tun wenn ich Hilfe benötige ... wir können unsere anderen Positionen nicht verlieren. Und die andere Sache ... wir eilen den anderen erst zur Hilfe wenn wir wissen dass ... alle vier Angreifer entweder in Kämpfe verwickelt sind und man seinen eigenen ... Ruhiggestellt ... hat, korrekt?"

855

Freitag, 10. Juli 2020, 22:17

Noire erklärte auf Rhords Wunsch noch einmal den Plan, wofür der Dämon sehr dankbar war.
"Ahja, jetzt wo du's sagst... Aber glaubst du wirklich der Junge wird uns Reyson einfach irgendwohin gefesselt mitnehmen lassen? Nun gut, Gegenwehr wird er gegen uns wohl kaum leisten können, aber ich würde so eine Situation dennoch gerne vermeiden. Oder meinst du irgendwohin in diesem Keller oder Haus?"
Er würde noch die Antwort der Katzenwandlerin hören, ehe sie wenig später ankommen sollten. Sie entfernte nun nur noch wenig Weg zu dem immer noch im Vergleich zu den anderen Grundstücken recht kleinem Anwesen. Rhord schaute sich schon um, um ein gutes Versteck zum warten ausfindig zu machen, doch während diesem Umschauens sah er auch auf einmal ein Licht... Von einem Fenster... Im ersten Stock...
"Ähm, Schwester, ist das nicht... ähm... das Zeichen?", fragte er ein wenig ungläubisch darüber, während er zum Licht hinzeigte. Er hätte nicht gedacht, dass sie so überpünktlich erscheinen würden. "Ich glaub wir sollten uns beeilen..."

______

Die Gruppe organisierte sich - und Amen seine Geister - um eine Aufstellung hinzubekommen. Das alles klang aus Lauriams Sicht sehr durchdacht, was der weißhaarige Junge da so von sich gab. Auf seine Frage was das Anwenden lauterer Mittel anging, wenn der Wächter angreifen sollte antwortete der Spezialagent dann mit einem Nicken.

Es verteilten sich also alle wie abgesprochen. Lauriam klettere auf die Dächer zur Ostseite hin und hockte sich neben einem Schornstein hin, um von hier aus nicht selbst von allen Seiten leicht entdeckt werden zu können.

Fürs erste tat sich nichts auf einer der Seiten, was wohl auch Sinn machte. Keideins Handlanger werden nichts davon haben, wenn sie zu früh versuchen einzugreifen. Dennoch versuchte er immer wieder mit Aella eine Verbindung aufzubauen, für den Moment aber noch vergebens.

_____

Diese folgte der weiterhin verhüllten Olga durch die Straßen. Sie bevorzugte dabei einen schnellen Schritt - aber kein Rennen - und wirkte dabei recht unruhig. Sie schien im Moment die Akademie anzupeilen und vermied dabei lange die Hauptstraßen zu benutzen.

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Samstag, 11. Juli 2020, 15:24

Nina hatte es eigentlich nicht erwartet, aber Tinia erklärte sich einverstanden, ihre Fragen zu beantworten. Aber erst morgen. Das Thema würde einige Zeit in Anspruch nehmen, die sie jetzt nicht hatten. "Okay. Ich freu mich schon drauf! Aber jetzt müssen wir erst mal hier durchkommen, also wünsch Amen viel Glück von mir."

Korina hatte keine Einwände zu Amens Verteilung der Geister. Sie hörte Nina sagen: "Geht klar! Also, können wir dann?" Die Frage war wohl an Lilith gerichtet. Korina selbst sagte nichts. Sie war bereit zum Kampf. Unter ihrem Mantel ruhte ihre Hand auf dem Griff ihrer Waffe, und den Mantel selbst hatte sie ein wenig aufgeknüpft, sodass sie ihn im Falle eines Angriffs leicht abwerfen konnte und keine Gefahr bestand, behindert zu werden, weil ein Feind ihn packte.

Raisen

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Samstag, 11. Juli 2020, 16:40

"Ja!", antwortete Brigid sofort enthusiastisch, die sich wohl am meisten über die Einteilung freute. Den Grund dahinter kannten wohl nur Tinia und Nina...und Seia, wenn man ihr Schmunzeln richtig deutete. Auch sie war damit einverstanden, warf aber noch etwas ein. "Wenn ein Kampf ausbricht, versuche ich den Wächter räumlich von Korina und Vada zu trennen. Wenn er nicht in die Geisterwelt sehen kann, sollte er es nicht kommen sehen..." Amen nickte, ihm gefiel die Idee.

"Klingt ... machbar. Ich sollte merken können wenn sich mir ... Leute schnell nähern. Wenn ich das Gefühl habe dass ich Hilfe benötige.... wie soll ich das bemerkbar machen? Soll ich einfach ihren ... Namen rufen? Das wäre wohl das einfachste. Ich werde das jedoch nur.... tun wenn ich Hilfe benötige ... wir können unsere anderen Positionen nicht verlieren. Und die andere Sache ... wir eilen den anderen erst zur Hilfe wenn wir wissen dass ... alle vier Angreifer entweder in Kämpfe verwickelt sind und man seinen eigenen ... Ruhiggestellt ... hat, korrekt?", fragte Scarlet. Amen dachte ehrlich gesagt nicht, dass Scarlet wirklich Hilfe brauchen würde - und wenn jemand stark genug war, ihrer Blutmagie (von der Amen allerdings nur erahnen konnte, wie stark sie war) zu trotzen, dann würden Dasra und Nasatya den Kampf auch nicht drehen können. Seine Gedanken dahinter waren eher, dass die beiden Zwillinge Scarlet halfen, alles im Auge zu behalten. "Ich dachte dabei eher, dass die zwei für dich zusätzliche Augen sind. Dass sie dich herbeirufen, wenn sich versucht jemand irgendwo durchzuschleichen. Brauchst du Hilfe...ja, rufen sollten klappen, wenn ihr nicht zu weit entfernt seid." "Wie Amen sagt!", meinten die beiden Schwestern Dasra und Nasatya zusammen, während sie mit ihren Händen salutierten. Sie waren etwas enttäuscht, dass Scarlet nicht mit ihnen reden konnte, aber sie folgten der halbnackten Dame und würden sich etwas entfernt von ihr aufstellen, sobald sich Scarlet irgendwo platziert. Sie würden versuchen in Hörweite zu bleiben.

Lilith schmunzelte leicht, als sie hörte, wie selbstbewusst Amen alle einteilte...was auch dazu führte, dass keiner etwas dagegen sagte. Sie war in gewisser Weise etwas Stolz auf ihn...auch wenn sie etwas enttäuscht darüber war, den langweiligsten Teil abbekommen zu haben. "Geht klar! Also, können wir dann?", richtete Nina an Lilith. Diese nickte. "Los gehts", antwortete sie aufgeregt und ging mit ihr zusammen los. "Kostet dich das Fliegen eigentlich viel Kraft?", fragte Lilith und deutete dabei auf Ninas Flügel. Damit sollte sie den ganzen westlichen Teil alleine abdecken können.

"Da hast du dir ja ordentlich Gedanken gemacht", lobte Indra Amen und wandte sich dann an Seia, "Komm, wir suchen erstmal ein Versteck." Beim Weggehen sah Indra noch einmal zurück zu Amen...sie sah etwas bedrückt aus. "Alles in Ordnung?", fragte Seia. Indra nickte und drehte sich wieder nach vor. Inzwischen zweifelte sie etwas daran, ob die Idee von Kali wirklich das beste für Amen und Ambika ist...

Nachdem der Rest ausgeschwärmt war und alle Fragen abgeschlossen waren, ging auch Amen los. "Verteilt euch einfach irgendwo in meiner Nähe", meinte Amen beiläufig zu Tinia und Jana. "Konzentriert euch darauf, alles im Auge zu behalten...schätze ich. Ich werde jedem Entgegentreten, der angerannt kommt und sie mit Brigid möglichst schnell au- ausschalten, ja. Ich rufe euch herbei, wenn ich Hilfe brauche", war die letzte Anweisung von Amen, der sich damit auch eine erhöhte Position suchte, von der er möglichst viel einsehen konnte.

In den nächsten 10 Minuten sollten alle auf ihrer Position eintreffen.


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Die Söldnergruppe um Jasmina würde in zwei Tagen aufbrechen und weiterreisen. Entsprechend hatte Ambika nicht mehr viel Zeit, Amen alleine zu erwischen. Sie saß im selben Zimmer, in dem Jasmina gerade schlief - sie hatte gerade allerdings nicht den Körper unter Kontrolle. Ein leichter Wind fuhr durch das offene Fenster in das Zimmer. Sie seufzte und lehnte sich in dem Holzstuhl zurück, auf dem sie saß. "Dachte mir schon, dass du dir den Körper nicht mit Gewalt unter Kontrolle gerissen hast", sprach eine weibliche Stimme durch das Fenster. Ambika seufzte nun erneut, erhob sich und ging zum Fenster, wo sie - rechts, auf einer Zwischenmauer, Kali erblickte. "Du bist mir also heute gefolgt?", antwortete Ambika gleichgültig, "Hat dir Shinra aufgetragen, mich zu beseitigen, weil ich das 'Tabu' gebrochen habe?" "Vielleicht?", lächelte Kali finster. "Versuchs doch", entgegen Ambika, "Was willst du hier?"
"Du willst Amen, richtig?", sprach Kali los, "Was, wenn ich dir sage, dass sie heute Nacht etwas planen- irgendeinen Typen herauslocken und Amen wurde dazu eingeteilt, Wache zu halten. Er ist im Moment alleine und ich bin mir sicher, wenn du den richtigen Moment abwartest...bekommst du, was du willst." Nach diesen Worten sprang Kali hinab auf die Strasse und verschwand, bevor Ambika verarbeiten konnte, was sie gerade gehört hatte. "Hey!", rief sie ihr hinterher.

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"Ich sagte zwar, ich erzähle euch alles später im Detail", begann Shinra, die - weiß Gott wer - irgendwo in einer Lagerhalle mit Sophia war. "Allerdings ist das nicht fair dir gegenüber. Ich erzähle dir nun, was damals mit dir geschehen ist und was meine Rolle in dem ganzen ist...allerdings, möchte ich, dass du es nicht weiter erzählst." Sophia saß auf einer Holzkiste und sah fragend zu Shinra. "Du weißt...es?...Alles?" Shinra nickte leicht.... "Ich weiß alles...über dich, Amen, Menhit, Amun- schließlich- war ich bis vor nicht allzu langer Zeit...Teil von all dem."

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10 Minuten.
In den 10 Minuten haben sich auch Vada und Korina auf Position begeben und gewartet, bis die Zeit abgelaufen war. Vada nickte Korina zu und atmete noch einmal durch.
Der Dunkelhaarige hob seinen Arm und streckte ihn gen Himmel. Die Asche, die sich in seiner Kleidung befand erhob sich zusammen mit jener, die sich schon um ihn herum gesammelt hatte. Es war bereits eine recht große Menge. Der Angeborene sammelte sie über den Dächern der Gebäude und formte sie zu etwas, was aussah wie ein dunkler Dämon mit zwei großen Flügeln. Durch die Dunkelheit der anbahnenden Nacht war auch - auf Distanz - nicht zu erkennen, dass es sich dabei um Asche handelte. Man konnte eine große, schwarze Silhouette erkennen.


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858

Samstag, 11. Juli 2020, 19:30

Die Erklärung was eigentlich wirklich gemeint war half Scarlet natürlich auf die Sprünge zu verstehen dass er eine andere Art von Hilfe meinte. "Klingt ... gut. Dann werden wir mal ein wenig ... Spaß haben wenn Sie uns stören wollen." was sie äußert zufrieden von sich gab und sich entsprechend in die nördliche Richtung hin fortbewegte, eine passende Stelle suchte und seelenruhig die Umgebung abschirmte. Wenn sich irgendwas nähert, irgendetwas was sich aufgeregt fühlt, würde sie darauf anspringen, aber erst, wenn sie sich sicher war, dass es von der Anzahl stimmt oder sich etwas bewusst nähert. Sie konnte das gut einschätzen wenn etwas "aufgeregt" war.

Noire selbst war wohl etwas ungenau als sie meine Reyson gefesselt mitzunehmen, weshalb sie das Ganze noch klarstellte. "Er wird bereits im Schutzanzug sein, von daher könnten wir ihn, um Ihn im Auge zu behalten, mit dorthin nehmen, wo er sein Geheimnis bewahrt. Das soll jedoch sein Sohn entscheiden. Wenn er etwas Illegales in diesem Keller betreibt, muss er auf dem normalen, gerechten Weg verurteilt werden, so der Wunsch seines Sohns ... aber auch von mir. Wir brauchen nicht noch mehr Leichen als wir schon... produziert hatten." Die Zeit, die sie vor dem Anwesen, etwas abseits davon fristeten, dauerte aber nicht allzu lange, denn früher als erwartet war genau dort, wo Sie es vereinbart hatten, das Lichtsignal losgegangen. "Unerwartet aber vielleicht besser so. Anziehen und los." sprach Noire, die fix, kurz überprüfend ob jemand sie sehen konnte, den Umhang umwarf, die Maske aufsetzte und zur Türe eilte und die vereinbarten Klopfzeichen an die Türe hämmerte, als sie Schritte von oben herabkommend vernahm.

@Tobi:

859

Samstag, 11. Juli 2020, 23:59

Noire erklärte nochmal genauer was sie eigentlich gemeint hatte und Rhord konnte dme großteils auch zustimmen, nur... "Aber wird dann nicht jeder auf uns aufmerksam, wenn wir ein verbrecherisches Ratsmitglied überführen?", fragte er sie und sich selbst. Es war eine merkwürdige Vorstellung ausnahmsweise einmal positive Aufmerksamkeit erregen zu würden - anders als bei diesen Attentaten.

"Wobei damit uns andere vielleicht auch eher helfen könnten... Ach, ich hab keine Ahnung."

Vor Reysons Anwesen blieb die Katzenwandlerin dann ziemlich gelassen dafür, dass das alles so flott ging. Sie zog sich die Ummantelung an - was Rhord ihr Sekunden später auch gleich machte, mitsamt übergezogener Kapuze und aufgesetzter Maske - und folgte ihr bis zur Haustür wo sie wie eben gesagt anklopften. Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür auch schon. Amid stand dahinter und zuckte kurz zusammen als er die maskierten Gestalten vor sich sah, fasste sich aber schnell wieder. Es war nur eine Vermutung, aber der Echsendämon konnte sich gut vorstellen, dass der Kleine durch ihre Erscheinung kurz eingeschüchtert wurde"Ähm- Er ist grad nach unten gegangen, nachdem meine Mutter für nur fünf Minuten im Schlafzimmer war... Sie wird wahrscheinlich noch wach sein, also leise!”, flüsterte er ihnen zu und begab sich dann in Richtung der Kellertür. Er öffnete diese und blickte einmal vorsichtig nach unten, horchte und begann dann nach unten zu gehen. Nun da sie den Keller betraten wollte Rhord nun aber etwas wissen. "Ähm... um die Wahrheit zu sagen, wir sind eben erst angekommen. Ging er schon zuvor so früh runter oder-" Der Jugendliche schüttelte seinen Kopf. "Er ging schon des Öfteren früher und damit länger nach unten, was ich auch mit eingeschätzt hatte, aber das hier ist ein neuer Rekord für ihn. Nicht nur das, seit eurem Besuch habe ich ihn noch öfters als sonst zu der Tür von eben blicken sehen, ganz nachdenklich wirkend. Ob das war weil wir lange keine Besucher mehr hatten oder weil er wirklich was vermutet kann ich aber nicht sagen.

Während Amid seine Antwort gegeben hatte waren sie vor der dicken Tür angekommen. Der jugendliche Rebell steckte seinen eigenen Schlüssel ins Schlüsselloch und drehte ihn um. Dann sah er zu Rhord. "Öffne sie in einer Minute und dann nur vorsichtig. Mein Alter dürfte bereits etwas tiefer sein, aber nur um sicher zu gehen. Wenn er das Öffnen der Tür hört wars das. Danach müssen wir uns aber sputen, das Anziehen des Schutzanzuges wird nicht ewig dauern. Ihr zuerst, dann komm ich.” Rhord nickte dem einmal zu und schaute dann zu seiner Schwester, als er den Griff bereits festhielt.
"Bereit? Nervös? Um die Wahrheit zu sagen, ich bin es..." Sie haben nur einen einzigen Versuch und sehr bald werden sie herausfinden, was sich hinter dieser ominösen Tür befindet.

@Soren:
_____

Lauriam konnte von seiner Position aus sehen wie das Schauspiel begann. Die Wolke aus Asche erhob sich über der Position von Vada, was von weiter weg wohl wirklich leicht als eine Art Dämon gehalten werden dürfte. Nun dürften alle Suchenden schon bald ihre Position kennen... und somit auch ihr Teil beginnen. Auf seiner Seite geschah noch nichts, auch Geist-Siradda, die neben ihm stand sah auf ihrer Seite niemanden - jedoch...

---

... auf der Westseite dagegen schon. Jemand verhülltes mit sprang von Dach zu Dach. Wer diese Gestalt sehen würde, würde jemand von durchschnittlicher Größe sehen. Dieser Jemand trug zudem eine weiße Maske mit einem blauen Schildsymbol darauf aufgemalt. Sie bewegte sich in Richtung der Aschewolke zu, jedoch nur langsam, vorsichtig.

@Raisen: @Night Zap:
---
Erst einige Minuten später würde auf Amens Seite der erste Geist auch jemand näher kommen sehen, über die Straßen aus dem Südosten. Weiße Maske und mit einem Messer in der Hand kam diese Person näher - und fasste sich dabei hin und wieder am Kopf.

@Raisen:
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Wenig später würde zur selben Zeit auch Scarlet Besuch bekommen. Gleich mehrere Blutflüsse dürfte sie zu spüren beginnen, nahe einander, bis auf eine Ausnamhe, die diese Gruppe anführte. Die meisten waren davon waren aufgeregt, nur der Puls der Vordersten war ziemlich ruhig - und dürfte auch für die Angeborene schwerer zu lesen gewesen sein.
@Soren:

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Währenddessen wartete Aella hinter Olga, die aktuell auf dem Akademieplatz nur in Richtung dieses... Etwas hinschaute. Das waren bestimmt die anderen, so der Winddämonins Vermutung. Am liebsten würde sie nun dahin fliegen, aber Olga machte im Moment noch keinerlei Anzeichen sich weiter dahin zu bewegen... bis sie sich nach einigen wenigen Minuten doch dafür entschied! Na endlich! Sie prüfte die ganze Zeit in der sich Olga langsam der Westseite der Stadt näherte, ob sie zu Lauriam Kontakt aufbauen könnte, doch noch tat sich nichts. Nur warum hielt sich die Frau hin und wieder am Kopf? Kopfschmerzen?

Night Zap

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Sonntag, 12. Juli 2020, 12:54

Nina bauschte ihre Flügel auf, um das Gebiet aus der Luft abhören zu können, da bekundete Lilith ihr Interesse am tierischen Teil von Ninas Gestalt. "Eigentlich überhaupt nicht, nein. Fliegen ist eigentlich ganz leicht. Ich weiß nicht genau, wie's funktioniert, aber magische Wesen mit Flügeln können sich ganz leicht machen, und dann brauchts nicht viel Flügelkraft, um loszufliegen." Sie aktivierte das Schweben als demonstration, und ihre Füße lösten sich vom Boden. "Nicht so wie bei einer echten, gewöhnlichen Fledermaus. Und als Geist ist's sogar noch leichter." Sie ließ sich wieder zu Boden sinken und wandte Lilith den Rücken zu. "Na los, kletter rauf, damit wir auf die Dächer können."

Nach zehn Minuten des Wartens war es so weit: Vada begann, die Asche zu dirigieren, und formte eine graue Wolke, die aussah wie ein riesiges Wesen. Das Schauspiel konnte beginnen. Korina zog ihr Schwert. In wahrer Gefahr war sie im Moment nicht, aber sie konzentrierte sich darauf, wie sie sich fühlte, wenn sie einem echten Feind entgegen trat. Eine Spur Angst, die ihr Überlebenswille in Mut umwandelte. Der Wille, Gewalt einzusetzen, um sich zu schützen. Die leichte Spannung in ihren Muskeln für schnelle, präzise Bewegungen ohne sich zu verkrampfen. Das Schauspiel musste doch überzeugend wirken.

Von ihrer Position auf den Dächern aus hörte Nina etwas. Die Geräusche knirschender Dachziegel, als das Gewicht eines Menschen darauf landete und sich wieder abstieß. Das Flattern loser Kleidung, einer Kapuze vielleicht, im sanften Wind. Mit ihrem Gehör konnte die Fledermausdämonin selbst in der dunkelsten Nacht leicht herausfinden, wo jemand war und wie dieser jemand sich bewegte. Auch die mysteriöse Gestalt konnte sich ihren Sinnen nicht enziehen. War das der Wächter, oder einer von Keideins Schergen? Jedenfalls näherte sich die maskierte Person vorsichtig, als wolle er oder sie erst abwarten und die Situation abschätzen.
"Korina! Jemand kommt aus dem Westen, über die Dächer! Aber er greift noch nicht an!" rief Nina.
Die Schwertkämpferin wandte ihren Kopf in diese Richtung. "Jemand hat den Köder geschluckt." informierte sie Vada. "Er zögert aber noch, holen wir die Leine ein."

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Während die Schwingen sich in Position brachten und auf das erscheinen zahlreicher ungebetenen Gäste reagierten, begann am Südtor der Stadt eine andere nächtliche Aktion. Es war kurz vor der Zeit, zu der die Stadttore für die Nacht geschlossen wurden, und endlich kam die Person an, auf die Cecile dort gewartet hatte.
"Tut mir leid, dass es so spät geworden ist, Cecile. Die Vorbereitungen haben wohl etwas länger gedauert, als erwartet." sagte die Zauberin mit den kurzen roten Haaren und reichte ihrer Kollegin einen kleinen Koffer.
"Zu früh kann ich sowieso nicht los. Und mir ist auch lieber, wenn du deine Arbeit gründlich machst, Mine." Sie öffnete den Koffer. Darin befand sich eine flache hölzerne Schatulle, eine Kerze, ein einfaches Feuerzeug und eine Brosche aus mattem grauen Metall mit einem langen dünnen Lederband, und dann noch eine kleine Dose aus Metall. "Also, wie genau benutzt man das, oh große Zauberin? Wie du dir vorstellen kannst, hab ich mit dem Zauberzeug nicht viel zu tun." Sie zuckte mit den Ohren,
"Keine Sorge, ich habe die Platte so eingerichtet, dass auch eine Angeborene damit umgehen kann. Wenn du deinen Enterhaken nutzen kannst, dann auch das." Wilhelmine öffnete die Schatulle, was enthüllte, dass es sich dabei nicht um einen Hohlen behälter handelte, sondern um eine hölzerne Runenplatte mit einem Deckel, der die Symbole beim Transport vor Beschädigungen schützte. Sie deutete auf einige Symbole, die nicht direkt ins Holz geschnitzt waren, sondern aus dünnen Metallplättchen geschnitten waren, die man dann am Holz festgeschraubt hatte. "Zuerst zündest du die Kerze an. Dann aktivierst du diese drei Symbole mit der Hitze, und gießt das Wachs in diese kleinen Kanäle hier. Lass die Platte liegen, bis das Wachs erkaltet ist, dann klapp sie zu." Dann hob sie die Brosche und die Dose hoch. Näher betrachtet konnte man feststellen, dass auch die Brosche mit magischen Symbolen bestückt war, und in der Mitte befand sich eine kleine Aussparung. "Und dieses Amulett schützt dich vor der starken Magie in der Höhle, damit du sie unbeschadet durchsuchen kannst. In der Dose ist ein geladener Stein, leg ihn in das Amulett, um es zu aktivieren. Aber es hält nur um die fünfzehn Minuten, mach also, dass du schnell wieder rauskommt, sobald der Stein aufhört zu leuchten." Das Magiefeld in der Höhle war nach neuesten Messungen nicht annähernd stark genug, damit man so etwas wie einen Schutzanzug brauchte, es hatte sich wohl abgeschwächt seit der Zeit, in der die Hauerbären eingezogen und verseucht worden waren. Aber ganz ungeschützt reinzugehen, war trotzdem schädlich, aber eher in der Art, in der ein schwerer Sonnenbrand schädlich war. Und ein schwerer Sonnenbrand konnte nun mal ernst zu nehmende gesundheitliche Folgen haben, ohne in irgendeiner Weise verseuchend zu wirken.
"Hast ja an alles gedacht. Ist ja nicht so, als würde ich deiner Arbeit vertrauen. Danke für die Erklärung." Cecile lächelte.
"Eins noch. Ich hab zwar auch eine Lizenz für dich, um auch bei Nacht in die Stadt gelassen zu werden. Aber wenn du irgendetwas... in der Hölle findest und mitnimmst, würden die Wachen dich durchsuchen, und es wäre besser, wenn "es" ungesehen bleibt. Du müsstest also vielleicht über die Mauer reinklettern. Geht das in Ordnung?"
"Kennst du mich oder kennst du mich? Die Große Cecile lässt sich doch nicht von einer klitzekleinen Stadtmauer aufhalten, wenn's darum geht, etwas in einen Ort hineinzuschmuggeln." Und mit diesen Worten wandte die Katzenwandlerin sich ab und begab sich zur Höhle, um ihre nächtliche Erkundung zu starten.